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12/01/2005 09:47

Förderempfehlung im Rahmen des ZukunftsWettbewerbs Ruhrgebiet:

Sabine Heinevetter Hartmut Schultz Kommunikation GmbH
bitop AG

    bitop AG entwickelt neuartiges Atemwegspray zum Schutz vor Lungenerkrankungen durch Feinstaub

    Witten, 1.12.2005 - Die bitop AG wird bis Mitte 2008 ein völlig neuartiges Produkt zur Prävention von feinstaubbedingten Atemwegserkrankungen entwickeln. Eine entsprechende Förderempfehlung im Rahmen des ZukunftsWettbewerbs Ruhrgebiet (EU-Ziel-2-Programms NRW) hat die zur Bewertung der eingereichten Projekte eingesetzte Jury getroffen. Die Entwicklung eines Wirkstoffs auf Basis extremolythaltiger Aerosole soll künftig als Atemwegsspray durch Feinstaub verursachte Lungenerkrankungen wie Asthma oder Fibrose verhindern. Laut einer aktuellen EU-Studie sterben in Deutschland jedes Jahr rund 65.000 Menschen an den Folgen einer Feinstaubbelastung. Trotz künftig geringerer Schadstoff¬belastungen und verbesserter Luftqualität durch Grenzwerte für Feinstaub gehen jüngste Untersuchungen weiterhin von erheblichen Gesundheitsschädigungen aus.

    Das Produkt wird in Kooperation mit dem Institut für umweltmedizinische Forschung (IUF) an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und dem Institut für pharmazeutische Technologie an der Fachhochschule Gießen-Friedberg entwickelt. Dr. Thomas Schwarz, Sprecher des Vorstands der bitop AG: "Es gibt bis heute keinen Wirkstoff, der nachweislich gegen gefährliche, durch Feinstaub verursachte Lungenerkrankungen schützt. Die Entwicklung eines wirksamen Produktes ist deshalb zwingend notwendig. Wir freuen uns sehr über die positive Förderempfehlung der Jury im Rahmen des ZukunftsWettbewerbs Ruhrgebiet."

    Prof. Dr. med. Jean Krutmann (IUF): "Vor allem Risikogruppen wie Kinder, ältere Menschen oder bereits an einer Lungenerkrankung leidende Patienten benötigen einen gezielten Schutz gegen die Feinstaubbelastung." Die bitop AG wolle daher ein Produkt entwickeln, das auf Basis von Extremolyten, das sind niedermolekulare Stressschutzmoleküle aus Mikroorganismen, eine Lungenschädigung vorbeugend verhindert.

    Über Extremolyte

    Extremolyte bilden eine Stoffgruppe, die in der Natur zum Schutz von Zellen vor extremen Umwelteinflüssen wirkt. Sie ermöglichen Mikroorganismen ein Überleben z.B. in heißen Quellen, extremer Kälte oder Salzseen. Extremolyte schützen die Zellen vor lebensfeindlichen Umweltweinflüssen wie Kälte, Hitze oder Salzen und stabilisieren in diesem Umfeld Proteine, die Funktionsträger auch menschlicher Zellen.

    Über bitop

    Die bitop Aktiengesellschaft ist weltweit führend in der Produktion und technologischen Anwendung von Extremolyten, Schutzstoffen aus Mikroorganismen. Sie finden Anwendung im Protein-, Zell- und Hautschutz und bieten Schutz vor extremen Umweltbedingungen wie Hitze, UV-Strahlung oder Trockenheit. Im Jahr 2000 wurde die bitop AG für die Entwicklung des Produkts Ectoin aus der Gruppe der Extremolyte und das zugrunde liegende biotechnische Herstellungsverfahren "Bakterienmelken" mit dem Innovationspreis Ruhrgebiet ausgezeichnet. Ectoin ist heute fester Bestandteil verschiedenster Hautpflegeprodukte im Bereich Sonnenschutz und Anti-Aging. bitop wurde 1993 von Forschern der Privaten Universität Witten/Herdecke gegründet.

    Kontakt für Anfragen und Bildmaterial:
    Hartmut Schultz Kommunikation GmbH
    Hartmut Schultz/Irmgard Jarosch
    Höchlstraße 2
    81675 München
    Tel.: +49 (0) 89 99 24 96 21
    Fax: +49 (0) 89 99 24 96 22


    Images

    "Bakterien-Melken", ein patentiertes biotechnisches Verfahren der bitop AG. Zur Herstellung des Schutzstoffes Ectoin, der im Protein-, Zell- und Hautschutz eingesetzt wird, werden Ectoin-produzierende Mikroorganismen in großen Bioreaktoren kultiviert.
    "Bakterien-Melken", ein patentiertes biotechnisches Verfahren der bitop AG. Zur Herstellung des Schu ...
    Thomas Philip
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    Der Vorstand der bitop AG (von li. nach re.): Dr. Georg Lentzen (Vorstand Forschung & Entwicklung), Dr. Thomas Schwarz (Sprecher des Vorstands) und Dipl.-Kfm. Daniel Berger (Finanzvorstand). Der von der bitop produzierte Wirkstoff Ectoin wird in vielen Produkten der Hautpflege eingesetzt. Dieser natürliche Schutzstoff wird aus Mikroorganismen gewonnen, die unter extremsten Bedingungen überleben können.
    Der Vorstand der bitop AG (von li. nach re.): Dr. Georg Lentzen (Vorstand Forschung & Entwicklung), ...
    Thomas Philip
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    Criteria of this press release:
    Biology, Chemistry, Information technology, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
    transregional, national
    Research projects, Transfer of Science or Research
    German


     

    "Bakterien-Melken", ein patentiertes biotechnisches Verfahren der bitop AG. Zur Herstellung des Schutzstoffes Ectoin, der im Protein-, Zell- und Hautschutz eingesetzt wird, werden Ectoin-produzierende Mikroorganismen in großen Bioreaktoren kultiviert.


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    Der Vorstand der bitop AG (von li. nach re.): Dr. Georg Lentzen (Vorstand Forschung & Entwicklung), Dr. Thomas Schwarz (Sprecher des Vorstands) und Dipl.-Kfm. Daniel Berger (Finanzvorstand). Der von der bitop produzierte Wirkstoff Ectoin wird in vielen Produkten der Hautpflege eingesetzt. Dieser natürliche Schutzstoff wird aus Mikroorganismen gewonnen, die unter extremsten Bedingungen überleben können.


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