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12/12/2005 11:19

Bundesverdienstkreuz für Prof. Dr.-Ing. Helmut Hoyer, Rektor der FernUniversität in Hagen

Susanne Bossemeyer Stabsstelle 2 – Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
FernUniversität in Hagen

    Der Rektor der FernUniversität in Hagen, Prof. Dr.-Ing. Helmut Hoyer, ist am 8. Dezember von Bundespräsident Horst Köhler mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Hoyer erhielt die Auszeichnung für sein Engagement für den Aufbau der Virtuellen Universität und für seinen Einsatz für behinderte Menschen. Sie wurde ihm von Regierungspräsident Helmut Diegel überreicht.

    Der Rektor der FernUniversität in Hagen, Prof. Dr.-Ing. Helmut Hoyer, ist am 8. Dezember von Bundespräsident Horst Köhler mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Hoyer erhielt die Auszeichnung für sein Engagement für den Aufbau der Virtuellen Universität und für seinen Einsatz für behinderte Menschen. Sie wurde ihm von Regierungspräsident Helmut Diegel überreicht.
    Unter Hoyers Leitung wurde ein Paradigmenwechsel von der papiergebundenen FernUniversität hin zum "Lernraum Virtuelle Universität" vollzogen. Heute werden in der modernen FernUniversität von der Lehre über die Betreuung, Gruppenarbeit, den Übungs- und Praktikumsbetrieb bis zu Beratungs- und Administrationsfunktionen alle Bereiche einer Universität über das Netz verfügbar gemacht. Erst Hoyers konzeptionelle Arbeit, seine Integrationskraft und sein Überzeugungsvermögen machten diese Entwicklung zunächst in Hagen möglich. Mit seiner Vision von einer modernen, in die Zukunft weisenden Universität gab er der Hagener Hochschule ein neues Gesicht, das ihr auch künftig das Überleben in der deutschen, in der europäischen Hochschullandschaft sichert.

    Heute setzt "Blended Learning" an der FernUniversität Standards für andere Universitäten in Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus, die er gerne an seinem Konzept teilhaben lässt und ihnen umfangreiche Entwicklungsarbeiten erspart. Für das Land gibt er damit ein Beispiel, wie man mit Aufbruchstimmung und Weitblick eine Hochschule und auch ein Land voran bringen kann.

    So berät Hoyer als wissenschaftlicher Leiter des "Centrums für eCompetence in Hochschulen in Nordrhein-Westfalen" die Hochschulen des Landes bezüglich des Einsatzes von digitalen Medien in der Lehre. Zwei Weltkonferenzen des "International Council for Open und Distance Education", des von der UNESCO anerkannten Weltverbandes für Fernlehre, hat Hoyer als wissenschaftlicher Leiter geführt und dafür gesorgt, dass Nordrhein-Westfalen sich der internationalen Fachwelt mit Referenzmodellen für medien- und netzgestützte Bildung gleichwertig neben den renommierten anglo-amerikanischen Fernlehr-Institutionen präsentierte. Auch an dieser Stelle ist Hoyer der Brückenbauer, der Mann mit Mut und Weitsicht, der Ideen aufgreift und für ihre Umsetzung wirbt. Der Menschen zusammen bringt und sie für seine Visionen begeistert. Davon profitiert nicht nur die FernUniversität, sondern auch das Land und die Stadt Hagen, in der er beharrlich für ein neues Verhältnis zwischen der Stadt und ihrer Universität geworben und gearbeitet hat. Engagiert und uneigennützig - so wie er sich auch für behinderte Menschen einsetzt.

    Prof. Hoyer gehört zu den Mitbegründern des Forschungsinstituts Technologie-Behindertenhilfe, das der Evangelischen Stiftung Volmarstein zuarbeitet. Das Forschungsinstitut entwickelt für behinderte Menschen unterstützende technische Lösungen, die so individuell zugeschnitten sind, dass sie nicht in größerer Stückzahl herzustellen und zu vermarkten sind.


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Personnel announcements
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