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Ab dem Wintersemester 1999/2000 gibt es an der RUB ein neues Studienangebot für Studierende aller Nationalitäten: European Culture and Economy (ECUE)
Bitte beachten Sie ab 1. Oktober 1999 unsere
neue Telefonnummer: 0234/32-22830
neue Fax-Nummer: 0234/32-14136
Bochum, 28.09.1999
Nr. 216
ECUE - Schmiede für Allroundtalente
RUB bildet Europaspezialisten aus
Neuer Studiengang ab WS 1999/2000
Internationale Studiengänge erfreuen sich immer größerer Beliebtheit: Ihre Absolventen sind hochqualifiziert und ihre Aussichten auf dem europäischen Arbeitsmarkt hervorragend. Ab dem Wintersemester 1999/2000 gibt es an der RUB ein neues Studienangebot für Studierende aller Nationalitäten: European Culture and Economy (ECUE). Zusammen mit den Fakultäten für Wirtschaftswissenschaft und Ostasienwissenschaften machen die "klassischen" geisteswissenschaftlichen Fakultäten (Geschichte, Philologie, Philosophie, Pädagogik, Publizistik) ihre Studierenden fit in ECUE - in Europäischer Kultur und Wirtschaft.
Geisteswissenschaftler überschreiten alle Grenzen
Seit 1997 fördern der DAAD und die HRK Studiengänge, die sich durch besonders hohe Qualität auszeichnen und für deutsche und ausländische Studierende eingerichtet worden sind. Bisher richteten sich die meisten dieser Angebote an Natur-, Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaftler. Ab Oktober 1999 sollen auch Studierende der Geisteswissenschaften die Chance bekommen, über den Tellerrand zu sehen: ECUE überschreitet nicht nur die Grenzen zwischen den EU-Ländern sondern auch die zwischen einzelnen Fachbereichen.
"Europäische Identität" bilden
Unter dem Schwerpunkt "Kultur" studieren die Teilnehmer die Europäische Identität, z. B. Geschichte, Philosophie, Medien und Politik, und Europäische Sprachen. Schon vor Beginn des Studiums müssen sie sehr gute Englischkenntnisse nachweisen und können freiwillig weitere Sprachen erlernen. Außerdem machen sie sich mit Europäischer Wirtschaft und Europäischem Recht vertraut. Neben der Pflicht bietet ihnen ECUE die Kür: Die vorlesungsfreie Zeit können die Studierenden nutzen, um sich persönlich weiterzubilden und zu qualifizieren. Sprach- und EDV-Kurse oder Praktika sind hilfreiche Übungen für die spätere Tätigkeit. Jeder Teilnehmer bekommt die Gelegenheit, eins der insgesamt vier Semester an einer der Partneruniversitäten in Lille, Utrecht, Maryland oder Peking zu verbringen. Teilstipendien und die Befreiung von den Studiengebühren machen den Auslandsaufenthalt für jeden erschwinglich.
Master sind in vielen Branchen zu Hause
Die Prüfungen erfolgen in ECUE studienbegleitend, ganz am Schluss steht dazu eine viermonatige Magisterexamensarbeit und eine mündliche Prüfung. Nach bestandenem Examen dürfen sich die stolzen Absolventen "Master of European Culture an Economy" nennen. Alle Urkunden sind europatauglich sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache abgefasst und mit einer Erläuterung des Studienganges versehen. Mit ihrem Abschluss sind die Masters für den europäischen Arbeitsmarkt bestens gerüstet; besonders in Tätigkeitsfel-dern, die zugleich kulturelle, wirtschaftliche und rechtliche Kompetenz erfordern, sind sie zu Hause. Sie können z. B. in europäischen Institutionen und Organisationen arbeiten, im Marketing, den Medien, im Tourismus oder in der Weiterbildung.
Voraussetzungen
Voraussetzung für die Einschreibung in ECUE ist der B.A.-Abschluss oder ein vergleichbares Zertifikat, z. B. die Licence. Pro Studienjahr werden jeweils im Wintersemester 60 Studierende aufgenommen, von denen die Hälfte Ausländer sein sollen.
Weitere Informationen
Prof. Dr. Detlef K. Müller, Fakultät für Philosophie, Pädagogik und Publizistik, GA 1/62, D-44780 Bochum, Tel.: +49 (0) 234 700-4743, Fax: 7094-241, E-mail: Detlef.K.Mueller@ruhr-uni-bochum.de, http://www.ruhr-uni-bochum.de/ecue/
Projektbüro: Andrea Nahrwold, M.A., GA 1/143, Ruhr-Universität Bochum, D-44780 Bochum, Tel.: +49 (0) 234 700-4750, Fax: 7094-241, E-mail: Andrea.Nahrwold@ruhr-uni-bochum.de
http://www.ruhr-uni-bochum.de/ecue/
Criteria of this press release:
Economics / business administration, History / archaeology, Language / literature, Law, Politics, Social studies
transregional, national
Studies and teaching
German
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