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01/10/2006 10:11

TU Dresden verleiht Ehrendoktorwürde an Prager Wissenschaftler

Kim-Astrid Magister Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Die TU Dresden wird Prof. Dr. Miloslav Feistauer in einer Feierstunde am 17. Januar 2006 die Ehrendoktorwürde verleihen.

    Prof. Feistauer ist Direktor des Instituts für Numerische Mathematik an der Fakultät für Mathematik und Physik der Karls-Universität in Prag. Er beschäftigt sich mit der Analyse und numerischen Behandlung von mathematischen Modellen für strömungsmechanische Prozesse. Prof. Feistauer ist Autor bzw. Koautor zweier Monographien über mathematische und numerische Methoden in der Strömungstechnik, die mittlerweile als Referenzwerke auf diesem Arbeitsgebiet gelten.
    Aufgrund der großen wissenschaftlichen Bedeutung seiner Forschungsleistungen, die oftmals Pionierarbeiten sind, wird er über sein Fachgebiet hinaus auch in den Ingenieurwissenschaften rezipiert. In der Begründung der Ehrenpromotion heißt es: "Die Entwicklung und sorgfältige mathematische Analyse numerischer Verfahren, verbunden mit deren Anwendung auf komplexe Aufgabenstellungen aus der Anwendung, machen Herrn Professor Feistauer zu einer einmaligen hochkarätigen wissenschaftlichen Persönlichkeit."

    Prof. Feistauer ist nicht nur in der wissenschaftlichen Administration der Karls-Universität und der Tschechischen Republik engagiert, sondern auch eine international gefragte Persönlichkeit, zum Beispiel als Organisator von Konferenzen, als Mitglied diverser wissenschaftlicher Gremien und Vereinigungen oder als Gutachter für Wissenschaftsorganisationen. Die Verbindung von Prof. Feistauer und seiner Prager Arbeitsgruppe mit der TU Dresden besteht in langjährigen gemeinsamen wissenschaftlichen Veranstaltungen und Forschungsaktivitäten. So werden regelmäßig gemeinsame Workshops Dresden-Prag durchgeführt.

    Prof. Feistauer wurde am 8. Februar 1943 in Nachod/Böhmen geboren. Er studierte 1960-65 an der Karls-Universität in Prag und promovierte 1969. Die Habilitierung dauerte aus politischen Gründen bis 1988. Im gleichen Jahr wurde er Hochschullehrer. 1990 wurde ihm der höchste akademische Grad, Doktor der Wissenschaften, der Tschechoslowakischen Republik verliehen. Ein Jahr später erhielt er die längst verdiente Ernennung zum Universitätsprofessor.

    Die feierliche Ehrenpromotion findet am Dienstag, 17. Januar 2006, um 14:00 Uhr im Festsaal der TU Dresden, Mommsenstraße 11, statt.

    Informationen für Journalisten: Prof. Dr. Volker Nollau, Prodekan für Mathematik, TU Dresden, Tel. 0351 463-33376


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    Criteria of this press release:
    Mathematics, Physics / astronomy
    transregional, national
    Personnel announcements
    German


     

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