"cellu l'art" mit neuer Konzeption und neuem Vorstand
(Jena) Das Jenaer Kurzfilmfestival cellu l'art geht in die siebte Runde: Noch bis zum 19. Februar sind Filmemacher aus Deutschland und aller Welt aufgerufen, ihre Kurzfilmarbeiten einzusenden. Alle Einsendungen werden gesichtet, ausgewählte Beiträge konkurrieren während des 7. Jenaer Kurzfilmfestes vom 21.-23. April miteinander im Wettbewerb um die ersten Plätze. Eine unabhängige Fachjury bestimmt aus den zum Festival zugelassenen Beiträgen die drei Erstplatzierten. Außerdem ist das Publikum wie in jedem Jahr aufgerufen, den Publikumsliebling zu küren.
Cellu l'art sucht auch in diesem Jahr Kurzfilmarbeiten sämtlicher Kategorien (Spielfilm, Dokumentation, Animation, Experimental, Musikvideo etc.), die nach dem 1. Januar 2005 produziert worden sind und eine Länge von 22 Minuten möglichst nicht überschreiten. Über Ausnahmen entscheidet die Festivalleitung. Zulässig sind mehrere Filme je Einsender. Die Teilnehmer der zum Wettbewerb ausgewählten Beiträge werden benachrichtigt.
Jeder eingesendete Beitrag ist mit einem offiziellen Anmeldeformular des Festivals zu versehen. Das Anmeldeformular sowie das dazugehörige Reglement mit allen weiteren Informationen liegen unter www.cellulart.de zum Download bereit. Zur Deckung der Versandkosten des Filmfestes wird eine Anmeldegebühr von fünf Euro erhoben. Näheres hierzu finden Sie ebenfalls im Reglement. Für weitere Informationen und Fragen stehen die Organisatoren gerne via E-Mail (info@cellulart.de) zur Verfügung.
Veränderte Konzeption bei cellu l'art
Hinter cellu l'art steht ein aus studentischer Initiative gewachsener Verein, der 2006 zum siebten Mal ein Kurzfilmfestival in Jena präsentiert. Im vergangenen Jahr erreichten 350 Einsendungen aus über 20 Nationen das Festival; 40 Beiträge gelangten schließlich in den endgültigen Wettbewerb. Regionale thüringische Produktionen flimmerten im Wettbewerb mit Filmen renommierter Regisseure aus aller Welt über die Leinwand. Zum Sieger kürte die Jury ein Drama über das Alter und die Liebe: Der Spielfilm "Vorletzter Abschied" von Regisseur Heiko Hahn gewann den ersten Preis. Publikumsfavorit wurde der humoristische Beitrag "2 Minuten" von Nachwuchs-Filmemacher Felix Stienz.
In diesem Jahr erfährt das Festival neben dem bewährten Länderschwerpunkt und dem regulären Kurzfilmwettbewerb einige Neuerungen. Die Macher ziehen mit einem innovativen Programm an einen der innovativsten Orte der Stadt Jena: die Friedrich-Schiller-Universität. In seiner Programmatik präsentiert cellu l'art folgende thematische Schwerpunkte:
o Auswahl neuester internationaler Kurzfilmproduktionen
o Öffentliche Revue von Einsendungen der letzten Jahre in der Goethe Galerie
o Empfang im historischen Rathaus durch offizielle Vertreter der Stadt
o Preisverleihung mit anschließendem Empfang
o Kreis namhafter lokaler, regionaler und nationaler Unterstützer aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Fest etabliert hat sich in den vergangenen Jahren die Konzeption eines Länderschwerpunktes. Nach Israel und Dänemark widmet sich das 7. Jenaer Kurzfilmfest anlässlich des deutsch-französischen Jahres 2006 diesmal dem französischen Film. Die Tradition einer großartigen Filmszene und der Geist der Brüder Lumiére als Erfinder des heutigen Kinos der Geschichten lassen ein spannendes Programm erwarten. Im Rahmen des Projektes "Rendez-vous 2006" werfen die Organisatoren in Zusammenarbeit mit JenaKultur einen Blick auf die filmische Landschaft des Nachbarn Frankreich.
Vorstandswechsel
Es gibt neue Gesichter bei cellu l'art. Zu Beginn des Jahres hat ein Wechsel des Vorstands stattgefunden: Aus beruflichen Gründen haben die bisherigen Vorsitzenden Tilo Ullrich und Carolin Stephan das Amt an ihre Nachfolger abgegeben. Neu gewählte Vorstandsvorsitzende ist Juliane Tomat, Medienwissenschaftsstudentin an der Jenaer Universität. Ihr Stellvertreter ist Marcus Kaupert, Absolvent der Friedrich-Schiller-Universität.
Kontakt:
Juliane Tomat: juliane.tomat@cellulart.de
Marcus Kaupert: marcus.kaupert@cellulart.de
Das Team von "cellu l'art".
Foto: privat
None
Criteria of this press release:
Media and communication sciences
transregional, national
Organisational matters
German
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