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NiedersachsenMetall und Land Niedersachsen fördern GISMA Business School
Der Arbeitgeberverband NiedersachsenMetall und das Land Niedersachsen stärken den Bildungs- und Wirtschaftsstandort Niedersachsen. Mit Beginn des neuen Jahres unterstützt der Verband die GISMA Business School in Hannover jährlich mit 500.000 Euro. Die Zusammenarbeit ist vorerst auf drei Jahre befristet. Das Land Niedersachsen hat bis Mitte 2007 rund 1,8 Millionen Euro Fördermittel aus dem Europäischen Sozialfonds für die GISMA zugesagt. Das teilten GISMA, NiedersachsenMetall und das Land Niedersachsen jetzt in Hannover mit.
Um den Herausforderungen des internationalen Wettbewerbs gerecht zu werden, benötigen Unternehmen exzellent ausgebildete Mitarbeiter, insbesondere in Führungspositionen. Immer mehr Unternehmen bereiten sich in Kooperation mit der GISMA Business School darauf vor. "Die GISMA ist in der Wirtschaft eine hoch anerkannte Bildungseinrichtung. Mit unserem Engagement wollen wir helfen, dass auch möglichst viele mittelständische Unternehmen von den Angeboten der GISMA profitieren", so NiedersachsenMetall-Hauptgeschäftsführer Dietrich Kröncke. "Sehr viele unserer Mitgliedsbetriebe machen bereits heute einen Großteil ihres Geschäfts im Ausland. Dieser Trend wird zunehmen. Die wachsende Internationalisierung erfordert in den Betrieben deshalb entsprechend hoch qualifizierte Führungsnachwuchskräfte, die in allen Teilen der Welt eingesetzt werden können."
Ministerpräsident Christian Wulff betonte: "Die GISMA ist ein Bestandteil der nachhaltigen Internationalisierungsstrategie des Landes. Wir sind der Überzeugung, dass der Wirtschaftsstandort Niedersachsen von der GISMA profitiert. Dies spiegelt auch das finanzielle Engagement der Wirtschaft und der privaten Sponsoren wider. Ein starker Wirtschaftsstandort und eine starke Forschungslandschaft bedingen einander. Die GISMA ist eine sinnvolle Ergänzung der vorhandenen Hochschullandschaft. Mit der
Unterstützung von NiedersachsenMetall wird der Fokus der GISMA noch stärker auf den Mittelstand ausgerichtet. So erhält dieser für Niedersachsens Exportwirtschaft so wichtige Wirtschaftsbereich neue innovative Impulse und bessere Qualifizierungsmöglichkeiten für die Mitarbeiter. Der Wirtschaftsstandort Niedersachsen gewinnt an Wettbewerbsfähigkeit. Das Land unterstützt dieses weitsichtige Engagement. Der Verband NiedersachsenMetall setzt damit seinen Einsatz zur Verbesserung des Bildungsstandortes Niedersachsen fort, der sich bereits in der Stiftung NiedersachsenMetall manifestiert - hier werden junge Leute für Technik und eine Laufbahn in der Industrie begeistert."
Beste Erfahrungen mit der GISMA hat auch Sennheiser electronic gemacht. Der Audiospezialist führt seit 2002 Seminare für internationale Führungskräfte mit der privaten Business School durch. "Unsere Kunden sind auf allen Kontinenten zu Hause. Weltweit entstehen ganz neue Anforderungen, denen wir gewachsen sein müssen. Die GISMA verfügt über international renommierte Dozenten, die unsere Führungskräfte und Manager fit für den globalen Markt machen", so Rolf Meyer, Sprecher der Sennheiser-Unternehmensleitung und neuer Vorsitzender des Senats der GISMA Business School.
Mit einem Vollzeit- und einem berufsbegleitenden MBA-Programm sowie unternehmensspezifischen Management-Seminaren bietet die GISMA am Standort Hannover bereits seit 1999 eine betont praxisnahe und international anerkannte Management-Aus- und -Weiterbildung an. Anette Tronnier, Geschäftsführerin der GISMA Business School: "Wir freuen uns sehr über das Engagement des Landes und des Verbandes. Diese Kooperation hilft uns, unser Potenzial bei der Ausbildung junger, international einsetzbarer Führungskräfte für die Unternehmen noch besser auszuschöpfen und unsere Programme noch stärker auf die Bedürfnisse der Unternehmen abzustimmen."
Derzeit studieren in den Programmen der GISMA ca. 150 MBA-Studenten aus mehr als 20 verschiedenen Nationen. Darüber hinaus hat die GISMA im letzten Jahr mehr als 20 mehrtägige Seminare für Führungskräftegruppen deutscher Unternehmen durchgeführt.
Mit ihrer Förderung gibt NiedersachsenMetall ein klares Bekenntnis zum Bildungsstandort Niedersachsen. "Wir unterstützen den von der Landesregierung eingeschlagenen Weg, den Wirtschafts- und Bildungsstandort Niedersachsen stärker zu internationalisieren", so Kröncke. Der Verband sei deshalb gern der Aufforderung des Landes nachgekommen, GISMA verstärkt der mittelständischen Wirtschaft zu öffnen.
Die private Hochschule und der Verband werden in den kommenden Jahren in der Management-Aus- und -Weiterbildung enger zusammenarbeiten. Das Programm startet mit Informationsveranstaltungen zu verschiedenen Schwerpunkten mit namhaften Professoren der GISMA. Außerdem vergibt der Verband fünf Stipendien an Bewerber seiner Mitgliedsunternehmen.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters, Science policy
German
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