Das EU-Forschungsrahmenprogramm ist das vermutlich weltweit größte Förderprogramm für Forschungsprojekte. Hauptziel des 6. Rahmenprogramms (2002-2006) ist die verstärkte und effizientere Bündelung und Strukturierung der europäischen Forschung. Auch Wissenschaftler des GSF-Forschungszentrums für Umwelt und Gesundheit beteiligten sich rege am 6. Rahmenprogramm und bereits kurz vor dessen Ablauf zeigt sich, dass sie beim Einwerben von EU-Fördermitteln außerordentlich erfolgreich waren: Bisher erhielt die GSF EU-Fördergelder in Höhe von 19,5 Millionen Euro, die sich auf 47 bewilligte Anträge verteilen. Insgesamt wurden im 1. bis 3. Call des 6. Rahmenprogramms (in den Jahren 2002 bis Ende 2005) 33 Prozent aller von GSF-Wissenschaftlern eingereichten Anträge bewilligt. Damit gehört die GSF zu den erfolgreichsten Antragstellern in der deutschen Forschungslandschaft und liegt weit über der EU-weiten Bewilligungsquote von ca. 18 Prozent.
Der Schwerpunkt der bewilligten GSF-Anträge liegt im Life Science-Bereich, und zwar in den Programmen "Biowissenschaften, Genomik und Biotechnologie im Dienste der Gesundheit" "Lebensmittelqualität und Lebensmittelsicherheit", sowie EURATOM (Forschung und Ausbildung auf dem Gebiet der Kernenergie). In vier Projekten übernehmen GSF-Wissenschaftler als Koordinatoren das Projektmanagement. Bei 2 Projekten handelt es sich um die neuen Förderinstrumente 'Integrated Projects' des 6. Rahmenprogramms mit einem Gesamtzuschuss der EU von fast 20 Millionen Euro - ein Erfolg, auf den die GSF besonders stolz ist.
Auch am 4. Call des 6. Forschungsrahmenprogramms hat sich die GSF tatkräftig beteiligt und EU-Zuschüsse von über 20 Millionen Euro beantragt. Die Ergebnisse des 4. Calls stehen noch aus, aber bereits jetzt ist sicher, dass die GSF ihre Mitteleinwerbung gegenüber dem 5. Rahmenprogramm, in dem insgesamt 14,6 Millionen Euro eingeworben wurden, signifikant steigern konnte. Bedeutende Arbeit leisten hierbei die Mitarbeiter des Bereichs Projektförderung der Wissenschaftlich-Technischen Abteilung, die die Wissenschaftler tatkräftig bei der Antragstellung, der Motivation sowie dem Management der EU-Projekte unterstützen und sich neben der Abwicklung der Projekte aus dem 6. Rahmenprogramm bereits um das 7. Rahmenprogramm kümmern. Das 7. EU-Rahmenprogramm wird im Jahr 2007 beginnen und neben den bisherigen Elementen vor allem verstärkt die Grundlagenforschung und anwendungsorientierte Technologie-Plattformen fördern. Auch für dieses Programm sind die GSF-Wissenschaftler gut gerüstet und hoffen auf eine weitere Verbesserung der bisherigen Erfolgsbilanz.
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GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel: 089/3187-2460
Fax 089/3187-3324
E-Mail: oea@gsf.de
Neuherberg, 17. Januar 2006
http://www.gsf.de/neu/Aktuelles/Presse/2006/eu-gelder.php
Criteria of this press release:
Biology, Chemistry, Geosciences, Information technology, Mathematics, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Physics / astronomy
transregional, national
Organisational matters, Science policy
German
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