Podiumsdiskussion über den Begründer des Faches Zeitgeschichte
Am kommenden Montag, dem 30. Januar um 18.15 Uhr veranstaltet das Seminar für Zeitgeschichte der Universität Tübingen im Großen Senat (Neue Aula) eine Podiumsdiskussion zum Thema "Hans Rothfels in Tübingen. Ein Gespräch über die Grundlegung der westdeutschen Zeithistorie." Die Gesprächsrunde befasst sich vor dem Hintergrund neuerer Forschungsergebnisse mit Rothfels' Forschung über die Geschichte der Geschichtswissenschaft. Der im Juni 1976 verstorbene Zeithistoriker Rothfels hatte von 1950 bis zu seiner Emeritierung 1959 eine Professur an der Universität Tübingen inne und arbeitete mit am Wiederaufbau der deutschen Geschichtswissenschaft. Er trieb in den fünfziger und Anfang der sechziger Jahre die Etablierung der Zeitgeschichte als Bestandteil der "Neueren Geschichte" voran. Zusammen mit Theodor Eschenburg gründete er 1953 die "Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte".
Prof. Dr. Anselm Doering-Manteuffel, Direktor des Tübinger Seminars für Zeitgeschichte, wird die Einführung in das Thema übernehmen. Auf dem Podium wird Dr. Jan Eckel (Freiburg) zunächst Facetten in Rothfels' Leben darstellen und dessen Tätigkeit in Tübingen aus der Lebensgeschichte begründen. Den Vortrag kommentieren anschließend Prof. Dr. Christoph Cornelißen (Kiel), Prof. Dr. Thomas Etzemüller (Oldenburg), und aus Tübingen Prof. Dr. Bernhard Mann. Die Gesprächsleitung übernimmt Dr. Martin Beer, ebenfalls aus Tübingen.
Vertreter der Medien und die interessierte Öffentlichkeit sind dazu herzlich eingeladen.
Nähere Informationen unter: http://www.uni-tuebingen.de/Zeitgeschichte/
Criteria of this press release:
History / archaeology
regional
Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
German
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