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02/02/2006 09:32

Endrunde geschafft: RUB bereitet Antragstellung in der Exzellenzinitiative vor

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    Zuversichtlich startet die Ruhr-Universität Bochum in die Endrunde der ersten Ausschreibung der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder. Mit ihrem Konzept einer campusweiten und internationalen Graduiertenschule (Ruhr-University Research School) hat sie in dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gutachterlich betreuten Wettbewerb gepunktet. Nun muss bis zum 20. April ein vollständiger Antrag eingereicht werden. "Wir sind im Wettbewerb die Hochschule, die wohl die umfassendste Graduiertenförderung unter Einbeziehung aller Fachkulturen auf dem Campus plant", sagt Prof. Elmar Weiler, Prorektor für Planung, Struktur und Finanzen. "Wir wollen die Forschungsstärke der Ruhr-Universität systematisch mit der Förderung angehender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verbinden."

    Bochum, 02.02.2006
    Nr. 38

    Endrunde geschafft
    Konzept der Graduiertenschule überzeugte
    Exzellenzinitiative: RUB bereitet Antragstellung vor

    Zuversichtlich startet die Ruhr-Universität Bochum in die Endrunde der ersten Ausschreibung der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder. Mit ihrem Konzept einer campusweiten und internationalen Graduiertenschule (Ruhr-University Research School) hat sie in dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gutachterlich betreuten Wettbewerb gepunktet. Nun muss bis zum 20. April ein vollständiger Antrag eingereicht werden. "Wir sind im Wettbewerb die Hochschule, die wohl die umfassendste Graduiertenförderung unter Einbeziehung aller Fachkulturen auf dem Campus plant", sagt Prof. Elmar Weiler, Prorektor für Planung, Struktur und Finanzen der RUB. "Wir wollen die Forschungsstärke der Ruhr-Universität systematisch mit der Förderung angehender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verbinden."

    Eine große Herausforderung

    Für eine Universität, die ein besonders vielfältiges Spektrum wissenschaftlicher Disziplinen anbietet, sei die Realisierung eines solchen Konzepts eine große Herausforderung und Chance, so Weiler: "Geisteswissenschaftler, Natur- und Ingenieurwissenschaftler und Mediziner, die bei ihrer Dissertation unter einem Dach betreut werden - das wäre in Deutschland einzigartig." Dieses Konzept hat bei den Gutachtergruppen offenbar Anklang gefunden. "Wir wollen eine wegweisende Promotionskultur schaffen", sagt Prof. Weiler. Die Entscheidung über den Antrag fällt der Bewilligungsausschuss der Exzellenzinitiative am 13. Oktober 2006. Ziel der campusweiten Graduiertenschule ist, die Betreuung der Doktoranden zu verbessern und ihnen zusätzlich zu einer fundierten wissenschaftlichen Ausbildung vielfältige weitere Qualifikationsmöglichkeiten zu bieten. Zudem soll die Ruhr-Universität für ausländische Interessenten eine besonders attraktive Adresse zur Promotion werden.

    Anträge für die zweite Auswahlrunde

    In den beiden anderen Förderlinien - Exzellenzcluster und Zukunftskonzepte - konnte sich die Ruhr-Universität in der ersten Bewerbungsrunde zwar noch nicht durchsetzen: "Wir haben uns sicherlich gewünscht, schon in der ersten Runde in allen drei Säulen des Wettbewerbs vertreten zu sein - aber das ist der Wettbewerb", sagt Prof. Gerhard Wagner, Rektor der RUB. "Natürlich gehen wir in der zweiten Antragsrunde wieder an den Start, bewerben uns mit Konzepten für mehrere Exzellenzcluster und vor allem mit unserem Zukunftskonzept als Gesamtuniversität." Die zweite Auswahlrunde beginnt im April dieses Jahres.

    Die Exzellenzinitiative

    Durch die Exzellenzinitiative sollen in Deutschland international bedeutende universitäre Wissenschaftszentren zusätzlich gefördert werden. Das 5-Jahres-Programm hat ein Gesamtvolumen von 1,9 Milliarden Euro, 75 Prozent davon trägt der Bund. An der ersten Wettbewerbsrunde hatten sich die Hochschulen mit 319 Beiträgen beteiligt. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat diese Wettbewerbsbeiträge anhand internationaler Maßstäbe begutachtet. Am 20. Januar 2006 wurde die Auswahl der Besten bekannt gegeben. Die DFG hat 36 Universitäten aufgefordert, detaillierte Anträge auszuarbeiten. Die Ruhr-Universität freut sich darüber, die zweite Runde des Wettbewerbs erreicht zu haben und bereitet sich gleichzeitig bereits auf den zweiten Wettbewerb vor.

    Weitere Informationen

    Prof. Dr. Elmar W. Weiler, Prorektor für Planung, Struktur und Finanzen der RUB, Tel. 0234/32-24779, -24291, E-Mail: prorektor-planung@rub.de


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Science policy
    German


     

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