Große Resonanz auf "Mädchen machen
Technik" - alle Experimente ausgebucht
"Mädchen machen Technik" heißt es ab Montag, 18. Oktober 1999 an Berlins größter Fachhochschule. Mehr als 400 Schülerinnen von Berliner Gymnasien werden bei der Aktionswoche der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (FHTW) im Internet surfen, mit einem Solar-Wasserstoff-Anlagenmodell experimentieren, per Computer einen Rockschnitt bearbeiten oder via Ultraschall in Werkstücken auf Fehlersuche gehen, um nur einige Beispiele zu nennen. Insgesamt werden 20 verschiedene Experimente angeboten. Die Aktionswoche, die zum ersten Mal stattfindet, geht am Freitag, 22. Oktober 1999 um 19.30 Uhr mit einer Party im Studentenclub "Die Börse e.V." zu Ende.
Die Resonanz auf das Ende September an den Berliner Gymnasien und Gesamtschulen mit gymnasialer Oberstufe verteilte Programmheft von "Mädchen machen Technik" war riesig. 800 Anmeldungen liegen derzeit vor. Einen Tag vor Anmeldeschluß am Freitag, 15. Oktober sind fast alle Kurse ausgebucht. Ganz oben auf der Beliebtheitsskala stand das "Internet" (160 Anmeldungen für 80 Plätze), gefolgt von "Kreativität mit dem Computer" (140 Anmeldungen für 40 Plätze) sowie "Wickelrock" (130 Anmeldungen für 20 Plätze). Mehr als 400 Absagen mußten in den vergangenen Tagen für die Experimente verschickt werden, in denen die Nachfrage das Platzangebot überstieg.
Mit der Veranstaltung "Mädchen machen Technik" möchte die Hochschule speziell Mädchen in den Herbstferien die Gelegenheit geben, Technik für sich zu entdecken. Die Experimente und Schnuppervorlesungen wurden eigens für Schülerinnen ab Klassenstufe 9 konzipiert. "Mädchen machen Technik" ist Bestandteil des FHTW-Projekts "Frauen im Ingenieurstudium", das mit ganz unterschiedlichen Strategien das langfristige Ziel verfolgt, den Frauenanteil in den ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen zu erhöhen.
Weitere Fragen zum Projekt und zur Veranstaltung beantwortet Gisela Hüttinger, Tel. 5019-2442. Das Programm finden Sie unter (http://www.fhtw-berlin.de) im Internet.
Gisela Hüttinger
Berlin, am 14. Oktober 1999
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications
German
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