Vom 20. bis 24. Februar 2006 findet in Hannover die "didacta 2006" statt. Sie ist die größte europäische Fachmesse zum Thema Bildung. Namhafte Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft diskutieren Chancen und Risiken, die mit der Einführung der neuen Bachelor- und Masterstudiengänge verbunden sind.
Der Magdeburger Erziehungswissenschaftler Professor Klaus Jenewein wird am 20. Februar 2006 im Rahmen des Hochschultages der "didacta" zum Themenschwerpunkt "Bologna-Prozess und die pädagogischen Studiengänge" auf einem Forum mit diskutieren. Der Wissenschaftler hat in den vergangenen Jahren an der Magdeburger Universität ein Bachelor- und Master-Modell für die Berufsschullehrerausbildung aufgebaut. Mit diesem Modell werden neue Berufswege auch für den außerschulischen Bildungsbereich eröffnet und mit der Einführung innovativer Studienmodule das Lehrerstudium attraktiver gemacht.
Professor Jenewein ist von den Chancen des Bologna-Prozesses überzeugt: "Mit der Einführung von Bachelor und Master kann die Lehrerausbildung auch internationalen Ansprüchen gerecht werden. Vorteilhaft wirkt sich zudem ein Auslandsstudium an europäischen Partnerhochschulen, wie es in Magdeburg bereits integriert werden kann, nicht nur für die beruflichen Chancen der Absolventen, sondern für den deutschen Bildungs- und Wissenschaftsstandort insgesamt aus."
Seit 2002 ist Professor Jenewein Leiter des Magdeburger Modellversuchs zur Entwicklung eines Bachelor-/Master-Programms für Berufsbildung im Rahmen des Hochschul- und Wissenschaftsprogramms des Bundes und der Länder.
Weitere Informationen: Prof. Dr. paed. Klaus Jenewein, geschäftsf. Direktor des Instituts für Berufs- und Betriebspädagogik, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Tel.: 0391 67-16602, E-Mail: klaus.jenewein@gse-w.uni-magdeburg.de
http://www.uni-magdeburg.de/ibbp
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Criteria of this press release:
Social studies, Teaching / education
transregional, national
Science policy, Studies and teaching
German
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