Start des Curt-Engelhorn-Zentrums Archäometrie in Mannheim und Eröffnung der Ausstellung "Der geschmiedete Himmel - die Himmelsscheibe von Nebra". Einladung zur Pressekonferenz am 7. März, 11 Uhr
Doppelter Paukenschlag für die Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim. Nach der Eröffnung der Ausstellung "Der geschmiedete Himmel - Die Himmelsscheibe von Nebra" am 9. März 2006 weihen die Reiss-Engelhorn-Museen am 22. März auch die neuen Forschungseinrichtungen des Curt-Engelhorn-Zentrums Archäometrie An-Institut der Universität Tübingen in Mannheim ein. Bei einer Pressekonferenz am 7. März werden die Ausstellung und das neue Zentrum der Öffentlichkeit vorgestellt.
Das Curt-Engelhorn-Zentrum Archäometrie An-Institut der Universität Tübingen in Mannheim trägt mit seiner bisher einmaligen Joint-venture-Konstruktion einer Public Private Partnership zwischen Universität und Museum Modellcharakter. Maßgeblich unterstützt von der VolkswagenStiftung, dem Land Baden-Württemberg und der Curt-Engelhorn-Stiftung, füllt es mit seiner Verbindung aus Forschung und Lehre in Mannheim und Tübingen durch die naturwissenschaftliche Ergänzung eine Lücke in der kulturwissenschaftlichen Arbeit. Herausragende Kompetenz und Ausrüstung wird dem Curt-Engelhorn-Zentrum Archäometrie unter anderem zugesprochen auf Grund seiner führenden Möglichkeiten in der Isotopenanalyse im archäologischen Kontext.
Zur Pressekonferenz und "Journalistenreise" (siehe dazu zweiter Teil der Pressemitteilung) anlässlich der Eröffnung des Curt-Engelhorn-Zentrums Archäometrie und der Ausstellung "Der geschmiedete Himmel - Die Himmelsscheibe von Nebra" laden Sie die Veranstalter herzlich ein nach Mannheim am:
--- Dienstag, dem 7. März, 11 Uhr,
--- in die Reiss-Engelhorn-Museen (D5, 68159 Mannheim, Anna-Reiß-Saal)
Als Redner und Gesprächspartner begrüßen sie dort: Professor Dr. Peter Frankenberg, Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg; Dr. Wilhelm Krull, Generalsekretär der VolkswagenStiftung, Professor Dr. Ernst Pernicka, Direktor des Curt-Engelhorn-Zentrums Archäometrie, Professor Dr. Eberhard Schaich, Rektor der Universität Tübingen, Professor Dr. Alfried Wieczorek, Ltd. Direktor der Reiss-Engelhorn-Museen, Dr. Harald Meller, Direktor des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie und Landesarchäologe von Sachsen-Anhalt, Dr. Peter Kurz, Bgm. für Bildung, Kultur und Sport der Stadt Mannheim, Dr. Christoph Lind und Luisa Reiblich, Kuratoren der Ausstellung "Himmelsscheibe von Nebra" an den Reiss-Engelhorn-Museen, Dr. Wolfgang Wacker, Direktor des Planetariums Mannheim.
Journalistenreise: Nach der Pressekonferenz führen die beiden Kuratoren Dr. Christoph Lind und Luisa Reiblich durch die Ausstellung. Anschließend wird Professor Dr. Ernst Pernicka, Direktor des Curt-Engelhorn-Zentrums Archäometrie, im Rahmen eines kleinen Mittagessens Details und Hintergründe der neuesten Möglichkeiten und Erkenntnisse in der archäologischen Archäometrie erläutern. Für alle Interessierten besteht danach die erstmalige Gelegenheit, einen Blick in die Labore und Arbeitsräume des Curt-Engelhorn-Zentrums Archäometrie zu werfen. Professor Pernicka wird anhand ausgewählter Objekte Methoden und Arbeitsergebnisse vorstellen.
Sie nehmen teil? Dann akkreditieren Sie sich bitte bis zum 30. Februar via E-Mail an berlin@goldmannpr.de. Vielen Dank.
Pressekontakt:
Goldmann PR
Birgit Söllner, Andrea Schmidt
Zimmerstr. 11, 10969 Berlin
Tel. 030/59 357-10
Fax 030/259 357-29
E-Mail: andrea.schmidt@goldmannpr.de
Reiss-Engelhorn-Museen
Dr. Hans-Jürgen Buderer
Zeughaus C5, 68159 Mannheim
Tel. 0621/2932129
Fax 0621/2933066
E-Mail: hans-juergen.buderer@mannheim.de
Außerdem laden Sie die Veranstalter herzlich ein zur feierlichen Eröffnung der Ausstellung "Der geschmiedete Himmel - Die Himmelsscheibe von Nebra" am Donnerstag, dem 9. März 2006, um 19 Uhr, im Anna-Reiß-Saal, Reiss-Engelhorn-Museen, D5, 68159 Mannheim.
Hintergrund:
Die VolkswagenStiftung hat sich drei Jahrzehnte lang für die Etablierung der Archäometrie und Archäometallurgie in Lehre und Forschung an deutschen Hochschulen eingesetzt. Mit ihrem Schwerpunkt "Archäometrie" stieß sie bereits 1971 grundlegende Untersuchungen zur zerstörungsfreien Analyse von Metallen, Keramiken, sonstigen anorganischen und organischen Materialien an und förderte die Entwicklung von Datierungs- und Identifizierungsmethoden von Kunstwerken. 1987 folgte der Schwerpunkt "Archäometallurgie", bei dem es darum ging, die Gewinnung von Metallen in der Vorgeschichte, Antike und in mittelalterlicher Zeit zu erforschen. Insgesamt stellte die Stiftung für diese beiden Förderinitiativen rund 40 Millionen Euro zur Verfügung.
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Kontakt
VolkswagenStiftung
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Dr. Christian Jung
Telefon: 0511 8381 - 380
E-Mail: jung@volkswagenstiftung.de
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Der Text der Presseinformation steht im Internet zur Verfügung unter
http://www.volkswagenstiftung.de
Criteria of this press release:
Biology, Chemistry, Geosciences, History / archaeology, Materials sciences, Social studies
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Transfer of Science or Research
German
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