Umdenken im Umgang mit der Naturressource Wasser erforderlich
Die Naturressource Wasser wird immer knapper. Um langfristig und weltweit die Menge und die Qualität des Wasserangebotes zu sichern, ist ein grundsätzliches Umdenken erforderlich. Aus diesem Grund wurde an der Universität Freiburg das Zentrum für Wasserforschung (ZWF) gegründet, das am 24. Februar 2006 eröffnet wurde. Gründungsdirektor des Zentrums ist der Leiter des Instituts für Hydrologie der Universität Freiburg, Professor Dr. Christian Leibundgut.
Das Zentrum für Wasserforschung hat die Aufgabe, die hohen Potenziale in Wissenschaft, Wirtschaft und Praxis, die die Region Freiburg und die Kooperationspartner bieten, zu bündeln und in einem Kommunikationsnetzwerk zu koordinieren. In bisher einmaliger Weise sollen die Fakultäten Hydrologie, Umweltwissenschaften, Philosophische Wissenschaften, Sozioökonomische Fächer, Angewandte Wissenschaften und außeruniversitäre Wasserforschungseinrichtungen sowie wasserwirtschaftliche Betriebe und Behörden interdisziplinär und integrativ zusammenarbeiten. Ein Beispiel ist die Kooperation zwischen dem Institut für Hydrologie der Universität Freiburg (IHF) mit der Wasserversorgungswirtschaft (Badenova) und Fachbehörden des Landes Baden-Württemberg.
Neben dem Gewinn an Wissen bietet das ZWF allen am Thema "Wasser" Interessierten eine interdisziplinäre Schnittstelle, um zukünftige Großprojekte auf dem Gebiet Wasser an der Universität Freiburg zu etablieren und Praktikern den Zugang zu Wissenschafts-Transferleistungen zu erleichtern.
Das Zentrum für Wasserforschung ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Albert-Ludwigs-Universität, die sich aus eigenen Mitteln selbst finanziert. Das Zentrum ist offen konzipiert, außeruniversitäre Interessierte können als assoziierte Mitglieder beteiligt werden.
Kontakt:
Professor Dr. Christian Leibundgut
Institut für Hydrologie
Fahnenbergplatz
79098 Freiburg
Tel. 0761 - 203 - 3530
Fax 0761 - 203 - 3594
E-Mail: chris.leibundgut@hydrology.uni-freiburg.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
regional
Research projects
German
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