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02/28/2006 10:54

50. Symposion DGE: Nutrigenomics - Wie Ernährung unsere Gene beeinflusst

Medizin - Kommunikation Pressearbeit
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    50. Symposion der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie:
    1. bis 4. März 2006, Congress Center Essen

    Nutrigenomics - Wie Ernährung unsere Gene beeinflusst

    Bochum/Essen - "Personalisierte Ernährungsempfehlungen" - für jeden Menschen auf Grundlage seiner Gene ausgesprochen - sind derzeit noch Zukunftsmusik. Inwieweit unsere Nahrung unsere Erbsubstanz beeinflusst, erforschen Wissenschaftler jedoch intensiv. Einen Überblick über den derzeitigen Kenntnisstand gibt Professor Dr. oec. troph. Hannelore Daniel vom Zentralinstitut für Ernährungs- und Lebensmittelforschung der Technischen Universität München auf der 50. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) in Essen.

    Die junge Wissenschaftsdisziplin "Nutrigenomics" sucht auch nach grundlegenden Zusammenhängen zwischen den Lebensmitteln, die wir zu uns nehmen und der Entstehung von Krankheiten. Denn Nahrung liefert nicht nur notwendige Treibstoffe, um den Stoffwechsel des Körpers aufrecht zu erhalten. Sie beeinflusst auch die Genstruktur, die Bildung und Aktivität von Eiweißstoffen und die Ausschüttung von Hormonen. Dadurch nimmt sie direkten Einfluss auf unseren Stoffwechsel, unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit.

    "Untersuchungen haben gezeigt, dass Menschen mit unterschiedlichen Varianten von zentralen Stoffwechsel-Genen auf die gleiche Nahrung recht unterschiedlich im Stoffwechsel reagieren. Solche Unterschiede können Hinweise auf eine beginnende Krankheit liefern", erläutert Professor Daniel. Dank moderner Analyse-Methoden lässt sich heute bereits verfolgen, wie bestimmte Genvarianten sowie Nährstoffe - oder einzelne Inhaltsstoffe der Nahrung - den Stoffwechsel verändern. So kann auch untersucht werden, ob bestimmte Inhaltsstoffe eine gesundheitsförderliche oder eher abträgliche Wirkung besitzen. Obwohl derartige Analysen noch als eher unreif zu bezeichnen seien, "ist das Interesse der Verbraucher an personalisierten Ernährungsempfehlungen definitiv schon heute vorhanden", sagt Professor Daniel.

    TERMINHINWEIS:

    Mittwoch, 1. März 2006, 10.30 bis 11.30 Uhr
    Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE)
    Anlässlich des 50. Symposion der DGE
    Congress Center Essen - CC Süd, Raum M; Norbertstraße; 45131 Essen

    Eines der Themen:
    Nutrigenomics: Gene beeinflussen, wie wir auf Nährstoffe reagieren
    Referentin: Professor Hannelore Daniel, Freising-Weihenstephan

    Ihre Antwort an uns:

    50. Symposion der
    Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE)
    1. bis 4. März 2006
    Congress Center Essen, Norbertstraße, 45131 Essen

    O Ich werde das Symposion der DGE in Essen persönlich besuchen.

    O Ich werde die Pressekonferenz am 1. März 2006 in Essen besuchen.

    O Bitte informieren Sie mich über aktuelle Themen der DGE per Post/Per E-Mail.

    O Ich kann leider nicht teilnehmen, bitte schicken Sie mir das Informationsmaterial für die Presse per E-Mail/per Post. (Meine Adresse trage ich unten ein)

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    TEL/FAX:

    Ihr Kontakt für Rückfragen:
    Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE)
    Pressestelle
    Anna Julia Voormann
    Postfach 30 11 20
    70451 Stuttgart
    Telefon: 0711/ 89 31-552
    Telefax: 0711/ 89 31-167
    E-Mail: info@medizinkommunikation.org


    More information:

    http://www.endokrinologie.net Homepage der DGE
    http://www.essen2006.org Kongresshomepage


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    Criteria of this press release:
    Biology, Economics / business administration, Information technology, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Social studies, Zoology / agricultural and forest sciences
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences, Transfer of Science or Research
    German


     

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