Ein sehr kontroverser Diskussionsstoff steckt in dem Thema des 4. Kölner Versicherungssymposiums »Produktgestaltung in der Lebensversicherung - Transparenz, Überschussbeteiligung, Rentabilität«, das am Montag, den 25. Oktober 1999 ab 14.00 Uhr in der Aula des Geisteswissenschaftlichen Zentrums der Fachhochschule Köln (Mainzer Str. 5, 50678 Köln) stattfindet. Die jährlichen Kölner Versicherungssymposien des Fachbereichs Versicherungswesen der Fachhochschule Köln, auf denen hochrangige Expertinnen und Experten aus der Versicherungswirtschaft und der Versicherungspraxis ein aktuelles Thema behandeln, sind inzwischen schon zu einer festen Einrichtung geworden. Die diesjährige Veranstaltung wird von Dr. Horst Schmidt von der Zeitschrift »Capital« moderiert.
KOMPLETTE AUFSCHLÜSSELUNG DER KOSTEN?
Die beiden zentralen Fragen des 4. Kölner Versicherungssymposiums lauten: Wie gestaltet man eine faire Überschussbeteiligung? Soll die Versicherungswirtschaft ihre Kunden über die jeweilige Zusammensetzung der Prämien für Lebensversicherungen informieren, damit diese detailliert wissen, was sie wofür bezahlen? Während die Verbraucherschützer eine komplette Aufschlüsselung der Kosten wünschen, lehnt die Versicherungswirtschaft dies eher ab. Auf dem Symposium werden beide Standpunkte aus verschiedenen Blickwinkeln dargelegt und erörtert.
PROGRAMM
14.00 Uhr
Begrüßung, Prof. Dr. Jürgen Strobel, Dekan des Fachbereichs Versicherungswesen
14.15 Uhr
Einführung in das Thema anhand ausgewählter Fallbeispiele
Dr. Horst Schmitz, Capital, Köln
14.45 Uhr
Transparenz von AVB (Allgemeinen Versicherungsbedingungen) und Prämien aus rechtlicher Sicht
Prof. Dr. Hans-Peter Schwintowski, Humboldt-Universität, Berlin, Lehrstuhl für »Bürgerliches Recht, Handels-, Wirtschafts- und Europarecht«
15.30 Uhr
Überlegungen zur transparenten Gestaltung einer Lebensversicherung
Prof. Dr. Oskar Goecke, Fachbereich Versicherungswesen, FH Köln
16.45 Uhr
Die Überschussermittlung - Probleme der Informationsvermittlung und der Festlegung der Anspruchsgrundlagen der VN (Versicherungsnehmer)
Prof. Dr. Dieter Rückle, Universität Trier, Lehrstuhl für »Betriebswirtschaftslehre insbesondere Wirtschaftsprüfung und Rechnungswesen«
17.30 Uhr
Die Rendite als Qualitätsmaßstab für eine Lebensversicherung
Prof. Dr. Jürgen Strobel, Fachbereich Versicherungswesen, FH Köln
Criteria of this press release:
Economics / business administration
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences, Studies and teaching
German
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