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10/26/1999 08:17

Neuropeptide in der Insektenfortpflanzung

Jürgen Abel M. A. Pressestelle
Universität Bayreuth

    Zum Thema "Neuropeptide in der Insektenfortpflanzung: Biochemie, Molekularbiologie und Wirkungsmechanismen" hat die DFG dem Bayreuther Tierökologen nochmals 250.000 DM bewilligt.

    DFG unterstützt weiter Projekt der Tierökologie
    250.000 DM für Projekt "Neuropeptide
    in der Insektenfortpflanzung"
    Anwendungsbezug zu ökologisch orientierter Schädlingsbekämpfung

    Bayreuth (UBT). Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat dem Lehrstuhl Tierökologie I (Professor Dr. Klaus H. Hoffmann) eine Sachbeihilfe in Höhe von ca. 250 000.- DM für die nächsten Jahre bewilligt. Sie dient zur Fortsetzung des Forschungsprojektes zum Thema "Neuropeptide in der Insektenfortpflanzung: Biochemie, Molekularbiologie und Wirkungsmechanismen".

    In diesem Projekt sollen einmal auf molekularbiologischen Wege Hormonprecursor aus verschiedenen Nutz- und Schadinsekten isoliert werden, die für Neuropeptide codieren, welche an der Regulation der Juvenilhormonsynthese beteiligt sind. Juvenilhormone spielen im Fortpflanzunggeschehen von Insekten bei der Produktion der Dotterproteine eine wichtige Rolle. Eingriffe in die Juvenilhormonsynthese könnten die Reproduktion verhindern und damit zukünftig einen Beitrag in einer ökologisch orientierten Biologischen Schädlingsbekämpfung leisten.

    Am Beispiel unseres einheimischen Distelfalters, eines Schmetterlings der im Frühjahr und Herbst große Wanderstrecken von bzw. zu seinen Winterquartieren im Mittelmeerraum zurücklegt, sollen zum anderen die hormonalen Grundlagen von Reproduktion und Steuerung des Flugstoffwechsels (sogenanntes oogenesis/flight-Syndrom, d.h. entweder Eier legen oder Flug) untersucht werden.


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    Criteria of this press release:
    Biology, Chemistry, Information technology
    transregional, national
    Research projects
    German


     

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