Lösungen für ein sicheres Online-Banking zu präsentieren und in die Praxis umzusetzen: Dieses Ziel verfolgt eine Fachtagung für Experten am Donnerstag, 27. April 2006 in Bochum. Die Veranstalter wollen Gefahren und aktuelle Trends von "Phishing" und "Pharming" diskutieren und konkrete Lösungen aufzeigen. Die Tagung richtet sich insbesondere an leitende Mitarbeiter in der Informationstechnik sowie an Juristen im Bank- und IT-Bereich. Anmeldungen sind ab sofort bis zum 10.4. möglich.
Bochum, 14.03.2006
Nr. 95
Für sicheres Online-Banking
Expertentagung an der RUB
Phishing: Gefahren, Trends und Lösungen
Lösungen für ein sicheres Online-Banking zu präsentieren und in die Praxis umzusetzen: Dieses Ziel verfolgt eine Fachtagung für Experten am Donnerstag, 27. April 2006 in Bochum. Die Veranstalter, die Arbeitsgruppe Identitätsschutz im Internet an der RUB (a-i3) und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), wollen Gefahren und aktuelle Trends von "Phishing" und "Pharming" diskutieren und konkrete Lösungen aufzeigen. Die Tagung richtet sich insbesondere an leitende Mitarbeiter in der Informationstechnik sowie an Juristen im Bank- und IT-Bereich. Anmeldungen sind ab sofort bis zum 10.4. möglich.
Programm im Internet
Die Teilnahmegebühr beträgt 249 Euro, der reduzierte Beitrag (für Hochschulen und Behörden) 99 Euro. Weitere Informationen, das ausführliche Programm der Tagung und ein Anmeldeformular stehen im Internet unter http://www.a-i3.org
Die größten Risiken des Online-Banking
Ob "iTAN", "Mon€yP€nny" oder "HBCI": Kaum entwickeln Anbieter von Online-Banking neue, vermeintlich sichere Verfahren, setzen sich Hacker daran, diese zu knacken und die Bankkunden aufs Glatteis zu führen. So wie beim "Phishing", dem Spionieren von PIN (persönliche Identifikationsnummer) und TAN (Transaktionsnummer) mit E-Mails, die Kunden auf eine gefälschte Webseite ihrer Bank locken und dort zur Eingabe der Nummern auffordern. "Dieses Phishing oder auch Pharming sind heute die größten Risiken des Online-Bankings. Ein Ende ist nicht abzusehen", sagt Prof. Dr. Georg Borges (Juristische Fakultät der RUB), einer der Veranstalter der Tagung.
Experten diskutieren
Was tun, fragen sich Experten auf der Tagung in Bochum: Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen (z. B. Jura, Elektro- und Informationstechnik, Kryptographie) diskutieren die Problematik mit Sicherheitsexperten aus der Wirtschaft, vor allem Banken, mit Softwareentwicklern, spezialisierten Rechtsanwälten und Mitarbeitern von Aufsichts- und Strafverfolgungsbehörden.
Tagung mit Podiumsdiskussion
Auf dem Programm stehen unter anderem die Grundlagen und ausgewählte Praxisberichte von Phishing und Pharming sowie Fragen der Haftung und Strafbarkeit. Dabei werden auch konkrete Hackerangriffe vorgeführt und Gegenmaßnahmen erörtert. In einer abschließenden Podiumsdiskussion stellen verschiedene Entwickler ihre aktuellen Konzepte für ein sicheres Online-Banking vor.
Weitere Informationen
Prof. Dr. Georg Borges, Juristische Fakultät der RUB, Arbeitsgruppe Identitätsschutz im Internet, Tel. 0234/32-26775, E-Mail: georg.borges@rub.de
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Information technology, Law, Politics
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
German
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