Minister Schreier bietet Verlängerung des derzeit gültigen Globalhaushalts bis einschließlich 2007 an
Das Verfahren zur Findung einer Nachfolge für Professor Margret Wintermantel im Präsidentenamt der Universität des Saarlandes ist in die Wege geleitet: Nachdem für die Findungskommission der Senat der Universität bereits fünf Mitglieder benannt hat, bestimmte nun auch der Universitätsrat fünf Mitglieder. Außerdem wurde bei der heutigen Sitzung des Universitätsrats ein Ausschreibungstext abgestimmt, der in den nächsten Tagen auf den Webseiten der Universität sowie in einschlägigen überregionalen Presseorganen erscheinen wird.
Der Vorsitzende des Universitätsrats Professor Ulrich Gäbler hat auch den Vorsitz der zehnköpfigen Findungskommission übernommen. Nach der Sitzung erläuterte Gäbler das weitere Verfahren: Bewerbungsschluss ist der 20. Mai 2006. Danach wird die Findungskommission die Bewerbungen sichten und Gespräche mit Kandidatinnen und Kandidaten führen. Die Kommission strebt an, vor Ende Juni einen Wahlvorschlag zu unterbreiten. Laut Universitätsgesetz soll er drei Namen enthalten. Gewählt ist, so der Gesetzestext, wer die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Senats und des Universitätsrats in getrennten Wahlgängen auf sich vereinigen kann.
Mit Rücksicht auf die vielen wichtigen Herausforderungen, denen sich die Universität gegenwärtig zu stellen hat, bot der saarländische Minister für Bildung, Kultur und Wissenschaft Jürgen Schreier an, die Verhandlungen über die Fortsetzung des Globalhaushalts um ein Jahr zu verschieben. Dies bedeutet, dass der ursprünglich für die Zeit von 2004 bis 2006 ausgehandelte Globalhaushalt sich auch auf das Jahr 2007 erstreckt, bevor dann für 2008 bis 2010 ein neuer Globalhaushalt zu verhandeln ist.
Der Vorsitzende des Universitätsrats Ulrich Gäbler und Universitätspräsi-dentin Margret Wintermantel, die nach ihrer Wahl zur HRK-Präsidentin ihr Saarbrücker Präsidentenamt abgeben wird, begrüßten das Angebot des Ministers. Gleichzeitig äußerten sie die Bitte, die inflationsbedingten Mehrkosten der Universität durch eine Sonderzahlung auszugleichen.
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