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Adressatengerecht, zugeschnitten auf ihre individuellen Lebenslagen und Bedürfnisse: 18 der 61 Studentenwerke in Deutschland sowie ihr Dachverband, das Deutsche Studentenwerke in Berlin, haben dank einer DAAD-Förderung ihre Webangebote für internationale Studierende ausgebaut. Internationale Studierende können sich nun übers "Netz" noch besser über die Rahmenbedingungen eines Studiums in Deutschland informieren. Die Studentenwerke nutzen auch die kommunikativen und medialen Möglichkeits des World Wide Webs: Es gibt Wikis, Weblogs, Foren, Filme, virtuelle Touren durch ein Wohnheim, Wegweiser, Checklisten, Spiele und viels mehr.
Bessere Infos für internationale Studierende: Neue Online-Angebote der Studentenwerke
(Berlin, 12. April 2006) Um internationalen Studierenden die Orientierung im deutschen Hochschulsystem zu erleichtern und sie insbesondere über die sozialen Rahmenbedingungen eines Studiums in Deutschland besser zu informieren, haben zahlreiche Studentenwerke sowie das Deutsche Studentenwerk (DSW) als Dachverband ihre Webangebote dank einer Förderung durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) überarbeitet oder erweitert. DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde erklärt: "Internationale Studierende finden bei uns gegenüber ihren Herkunftsländern oft sehr unterschiedliche Studien- und Betreuungsangebote vor. Dem begegnen die Studentenwerke nun mit neuen Webangeboten, die frühzeitig eine gezielte Vorbereitung auf ein Studium in Deutschland ermöglichen und so den Studienerfolg nachhaltig fördern. Das Internet als inzwischen wichtigste Informationsquelle für Studierende in aller Welt bietet die Chance, die spezifischen Informationsbedürfnisse internationaler Studierender adressatengerecht zu bedienen."
Besonderen Wert lege man darauf, die internationalen Studierenden gezielt in den verschiedenen Phasen eines Studiums anzusprechen: Vorbereitung, Beginn, Studienverlauf, Abschluss. "Viele Webangebote wurden bewusst aus der Perspektive der Studierenden und zugeschnitten auf ihre jeweilige Lebenslage gestaltet", betont Meyer auf der Heyde. Deutlich höhere Zugriffszahlen in vielen Studentenwerken deuteten darauf hin, dass man auf dem richtigen Weg und "nah an den Studierenden dran" sei, so der DSW-Generalsekretär.
Die Studentenwerke gehen unterschiedliche Wege, um internationale Studierende besser im World Wide Web zu erreichen. Einige schufen völlig neue Portale, andere übersetzten ihre Webseiten in die wichtigsten Fremdsprachen, bis hin zu Russisch und Chinesisch. Einige versuchen, möglichst viel Service online zur Verfügung zu stellen. Internationale Studierende können beispielsweise online einen Wohnheimplatz beantragen oder direkt buchen. Wiederum andere Studentenwerke setzen auf die interaktiven oder multimedialen Möglichkeiten des Internets. Sie bieten Wikis, Weblogs und Foren, um die Studierenden zu vernetzen und mit ihnen in einen Dialog zu treten. Man kann auf den Studentenwerks-Seiten auch virtuell ein Wohnheim besichtigen oder sich Filme ansehen. Hinzu kommen viele für internationale Studierende nützliche Internet-Tools wie Checklisten, Zeitplaner, Erfahrungsberichte anderer Studierender, virtuelle Wegweiser und Veranstaltungskalender. "Wer immer noch denkt, Studentenwerke seien bürokratische Gebilde, wird im Internet eines Besseren belehrt", freut sich Meyer auf der Heyde und ergänzt: "Die Webangebote setzen auf Kooperation mit anderen Institutionen, und sie setzen konsequent auf Nutzerfreundlichkeit."
Das Deutsche Studentenwerk selbst hat ein neues Internetportal für internationale Studierende http://www.internationale-studierende.de geschaffen, das von der Vorbereitung bis zum Abschluss eines Studiums die wichtigsten Fragen beantwortet und insbesondere auf die Service- und Beratungsangebote der Studentenwerke hinweist.
Dass 18 der 61 Studentenwerke und ihr Dachverband ihre Online-Angebote für internationale Studierende so massiv ausbauen konnten, verdanken sie dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), der sie im Rahmen seines "Programms zur Förderung der Internationalisierungsstrukturen an den deutschen Hochschulen" (PROFIS) großzügig förderte. DSW-Generalsekretär Meyer auf der Heyde betont: "Wir danken dem DAAD für diese Förderung ganz außerordentlich, da die Studentenwerke so die Internationalisierung der Hochschulen begleiten können. Viele weitere Studentenwerke werden folgen, weil sie erkannt haben, dass die Studierenden - deutsche wie internationale - übers Internet direkter angesprochen werden können."
Diese 18 Studentenwerke haben dank der DAAD-Förderung neue Webangebote für internationale Studierende realisiert:
Studentenwerk Aachen http://www.studentenwerk-aachen.de
Studentenwerk Bielefeld http://www.studentenwerk-bielefeld.de
Akademisches Förderungswerk
Bochum http://www.study-in-bochum.de
Studentenwerk Bonn http://www.studentenwerk-bonn.de/internationales
Studentenwerk Braunschweig http://www.studentenwerk-braunschweig.de
Studentenwerk Dresden http://www.study-dresden.com
Studentenwerk Essen-Duisburg http://isos.studentenwerk.essen-duisburg.de
Studentenwerk Freiberg http://www.studentenwerk.tu-freiberg.de
Studentenwerk Freiburg http://www.studentenwerk-freiburg.de/www/ic-freiburg.de
Studierendenwerk Hamburg http://www.international.studierendenwerk-hamburg.de
Studentenwerk Heidelberg http://www.studentenwerk-heidelberg.de
Studierendenwerk Koblenz http://www.study-in-koblenz.de
Seezeit - Studentenwerk Bodensee http://www.seepeople.de
Studierendenwerk Mainz http://www.studierendenwerk-mainz.de
Studentenwerk Marburg http://www.studentenwerk-marburg.de
Studentenwerk München http://www.wegweiser-muenchen.de
Studentenwerk Münster http://www.studentenwerk-muenster.de/entrance
Hochschul-Sozialwerk Wuppertal http://hsw-international.de/
http://www.studentenwerke.de - zu den neuen Seiten der Studentenwerke vgl. Liste am Ende der Pressemitteilung
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Science policy, Studies and teaching
German
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