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Studierende der Wirtschaftswissenschaften dreier europäischer Universitäten lernen am Internationalen Institut für Management der Universität Flensburg die Kunst, erfolgreich in internationalen Teams zusammenzuarbeiten.
Wer sich in verschiedenen Kulturen geschäftlich bewegt, muss viele Dinge beachten. An der Universität Flensburg lernen im laufenden Semester 27 Studentinnen und Studenten der Wirtschaftswissenschaften in einem länderübergreifenden Seminar dreier Universitäten, was auf dem internationalen Wirtschaftsparkett zu beachten ist. 'Kooperation, Wettbewerb und Innovation' ist das Thema, mit dem sich Studierende der Universität Lodz, Polen; der Radboud Universität Nijmegen, Niederlande und der Universität Flensburg auseinandersetzen. Die Veranstaltung, die am vergangenen Wochenende mit einem dreitägigen Workshop in Flensburg begann, ist nicht nur deshalb international - neben Teilnehmern aus den drei genannten Ländern sind auch Studierende aus Dänemark, Lettland, Mexiko, Indien und Somalia dabei.
Nicht nur große Konzerne müssen sich einer internationalen Konkurrenz stellen. Es trifft auch in Deutschland zunehmend klein- und mittelständische Betriebe. - Kennzeichen der oft zitierten Globalisierung. Umgekehrt sehen sich Unternehmen auf der ganzen Welt nach Geschäftspartnern um; internationale Kooperationen und Vertragsabschlüsse spielen eine immer größere Rolle. So ergeben sich höhere Anforderungen an die Betriebe und an deren Betriebswirtschaftler.
Susanne Royer, Professorin für Strategisches und Internationales Management am Internationalen Institut für Management der Universität Flensburg, leitet zusammen mit Dr. Joost Bücker, Universität Nijmegen und Dr. Pawel Glodek, Universität Lodz dieses Seminar. Prof. Dr. Royer zum Inhalt: "Studierendengruppen der drei Partneruniversitäten führen länderübergreifend ein Forschungsprojekt durch. Im Rahmen des ersten Workshops wurden bereits die Grundlagen dafür gelegt. Am ersten Tag wurden zwei Referenten aus Ventpils in Lettland via Videokonferenz zugeschaltet und berichteten über Cluster in der lettischen Holzindustrie. Weitere Referenten vor Ort zeigten Kooperationsmöglichkeiten und -beispiele aus dem Bereich des internationalen Automobilvertriebs auf. In Rollenspielen übten die Teilnehmer die Zusammenarbeit in interkulturellen Teams. Eine Einführung in Kommunikationstechniken wie Videokonferenzen und E-Learning-Plattformen schufen das nötige Rüstzeug für die weitere internationale Zusammenarbeit an verschiedenen Standorten. Die Studierenden erwerben in diesem Distance Learning Projekt die Kenntnisse, die sie für eine Tätigkeit in immer internationaleren Unternehmen(snetzwerken) benötigen."
In den nächsten Wochen sind Videokonferenzen und die kontinuierliche Nutzung der Lernplattform vorgesehen. Das nächste face-to-face Treffen dieses internationalen Gemeinschaftsprojektes findet Ende Juni an der Radboud Universität Nijmegen statt. Vorträge aus der Unternehmenspraxis runden das Projekt ab und die Ergebnisse der Studententeams werden präsentiert und diskutiert. Der beste Beitrag wird prämiert und im von Susanne Royer herausgegebenen 'International Journal of Globalisation and Small Business' veröffentlicht.
Kontakt:
Prof. Dr. Susanne Royer, Professur für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Strategisches und Internationales Management, Internationales Institut für Management, Universität Flensburg, Tel. 0461 - 805 2580, E-mail: royer@uni-flensburg.de
Dr. Helge Möller, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Universität Flensburg, Tel. 0461 - 14 44 916, E-mail: presse@uni-flensburg.de
Prof. Dr. Susanne Royer: Seminar Distance Learning Projekt an der Universität Flensburg
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Criteria of this press release:
Economics / business administration, Media and communication sciences
transregional, national
Research projects
German
Prof. Dr. Susanne Royer: Seminar Distance Learning Projekt an der Universität Flensburg
None
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