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04/20/2006 14:21

Starthilfe für exzellente Medizinforscher

Dr. Annette Tuffs Unternehmenskommunikation
Universitätsklinikum Heidelberg

    Medizinische Fakultät Heidelberg richtet Ausbildungs- und Stipendienprogramm für begabte Medizinstudenten ein / Naturwissenschaftliches Zusatzstudium und zwei Doktorarbeiten

    Forschungstalente in der Biomedizin bekommen in Heidelberg eine besondere Starthilfe, die mit dem Abschluss von zwei Doktorarbeiten - einer medizinischen (MD, verliehen wird jedoch der Titel Dr. med. / Dr. med. dent.) und einer naturwissenschaftlichen (PhD, hier wird der Titel Dr. rer. nat. verliehen) - verbunden ist. Diese Chance können sechs Heidelberger Medizinstudentinnen und Medizinstudenten erstmals ab dem Wintersemester 2006/2007 wahrnehmen.

    Das neue Ausbildungs- und Stipendienprogramm der Medizinischen Fakultät Heidelberg ermöglicht begabten Studenten einen frühzeitigen, intensiven Einstieg in die biomedizinische Wissenschaft auf sehr hohem Niveau. Ab dem vierten Studienjahr können sie parallel zum Studium der Humanmedizin oder Zahnmedizin eine zweijährige naturwissenschaftliche Zusatzausbildung absolvieren, an die sich eine medizinische und eine naturwissenschaftliche Doktorarbeit anschließen.

    In einer Informationsveranstaltung am 25. April 2006 um 18 Uhr wird das neue Programm erstmals rund 300 Heidelberger Medizinstudenten vorgestellt, die sich bis Ende Mai 2006 für sechs Ausbildungsplätze bewerben können. Über die Aufnahme in das MD/PhD Programm entscheidet eine Kommission mit Mitgliedern aus der Medizinischen Fakultät und den Naturwissenschaftlichen Fakultäten der Universität Heidelberg. Ausschlaggebend sind Prüfungsergebnisse, Fachkenntnisse und Motivation der Bewerber, die in einem Vorstellungsgespräch geprüft werden.

    Programm harmoniert mit klinischer Ausbildung in "Heicumed" und "Heicudent"

    "Exzellente medizinische Forschung erfordert heute umfangreiche und tiefgehende Kenntnisse der Molekular- und Zellbiologie, der Biochemie und der Biophysik, die ein Grundstudium der Medizin nicht in vollem Umfang vermitteln kann", erklärt Professor Dr. Claus Bartram, Dekan der Medizinischen Fakultät Heidelberg. Das MD/PhD Programm wird deshalb in Kooperation mit der Heidelberger Fakultät für Biowissenschaften durchgeführt, die einen großen Teil der Ausbildung im zweijährigen Vorbereitungsstudium in den naturwissenschaftlichen Grundlagenwissenschaften übernimmt.

    Das Programm harmoniert mit der Heidelberger Medizinerausbildung Heicumed. Das naturwissenschaftliche Zusatzstudium kann parallel zum klinischen Pflichtprogramm absolviert werden. Danach stehen allen Heidelberger Medizinstudenten acht Monate für eine Doktorarbeit zur Verfügung, die für Teilnehmer des MD/PhD Programm nochmals um sechs Monate verlängert werden können. In diesem Zeitraum kann die medizinische Doktorarbeit angefertigt werden, danach folgt das Praktische Jahr. Für die naturwissenschaftliche Doktorarbeit stehen anschließend maximal vier Jahre, unterstützt von einem Stipendium, zur Verfügung. Auch Heidelberger Studenten der Zahmedizin, die den Studiengang Heicudent durchlaufen, können ihr klinisches Studium mit den verstärkten Forschungsaktivitäten verbinden.

    Weitere Information auf der Website der Medizinischen Fakultät Heidelberg unter:
    www.klinikum.uni-heidelberg.de/MD-PhD-Programm.9590.0.html

    Journalisten sind herzlich eingeladen, an der Informationsveranstaltung teilzunehmen!

    Die Veranstaltung findet am 25. April 2006 um 18.00 Uhr im Hörsaal 1 des Theoretikums, INF 306 statt.

    Bei Rückfragen von Journalisten:
    Dr. Annette Tuffs
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
    und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
    Im Neuenheimer Feld 672
    69120 Heidelberg
    Tel.: 06221 / 56 45 36
    Fax: 06221 / 56 45 44
    E-Mail: Annette_Tuffs@med.uni-heidelberg.de

    Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
    http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse


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    Criteria of this press release:
    Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
    transregional, national
    Organisational matters, Studies and teaching
    German


     

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