idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
04/21/2006 16:23

Experten diskutieren über Gentechnikrecht und Umweltschadensrecht

Marietta Fuhrmann-Koch Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Mit "Neuen Haftungsrisiken in der Landwirtschaft" befasst sich eine Tagung, die vom 27. bis 29. April 2006 an der Georg-August-Universität stattfindet. Schwerpunkte der Veranstaltung bilden das Gentechnikrecht, das Lebensmittel- und Futtermittelrecht sowie das Umweltschadensrecht. Auf Einladung des Instituts für Landwirtschaftsrecht an der Göttinger Juristischen Fakultät und der Deutschen Gesellschaft für Agrarrecht (DGAR) referieren dazu Experten aus Wissenschaft und Praxis. Zu dieser Tagung werden rund 150 Teilnehmer erwartet. An der Eröffnungsveranstaltung nimmt auch der niedersächsische Landwirtschaftsminister Hans-Heinrich Ehlen teil.

    Pressemitteilung
    Göttingen, 21. April 2006 / Nr. 122/2006

    Experten diskutieren über Gentechnikrecht und Umweltschadensrecht
    Tagung "Neue Haftungsrisikien in der Landwirtschaft" findet vom 27. bis 29. April statt

    (pug) Mit "Neuen Haftungsrisiken in der Landwirtschaft" befasst sich eine Tagung, die vom 27. bis 29. April 2006 an der Georg-August-Universität stattfindet. Schwerpunkte der Veranstaltung bilden das Gentechnikrecht, das Lebensmittel- und Futtermittelrecht sowie das Umweltschadensrecht. Auf Einladung des Instituts für Landwirtschaftsrecht an der Göttinger Juristischen Fakultät und der Deutschen Gesellschaft für Agrarrecht (DGAR) referieren dazu Experten aus Wissenschaft und Praxis. Zu dieser Tagung werden rund 150 Teilnehmer erwartet. An der Eröffnungsveranstaltung nimmt auch der niedersächsische Landwirtschaftsminister Hans-Heinrich Ehlen teil.

    Nach der Eröffnung der Tagung durch den Geschäftsführenden Direktor des Instituts für Landwirtschaftsrecht, Prof. Dr. Christian Calliess, und den Vorsitzenden der DGAR, Prof. Dr. Karsten Witt, wird Privatdozentin Dr. Ines Härtel in zentrale Fragestellungen des Tagungsthemas einführen und auf den Paradigmenwechsel im Agrarrecht eingehen. "Zum traditionellen Landwirtschaftsrecht sind in den vergangenen Jahrzehnten neue rechtliche Probleme mit weitreichender gesellschaftlicher Bedeutung hinzugekommen. Dazu gehören die Grüne Gentechnik, die Lebensmittelsicherheit und der Umweltschutz", erläutert die Rechtswissenschaftlerin. Die folgenden Vorträge beschäftigen mit dem Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch vor dem Hintergrund des Verbraucherschutzes und mit dem deutschen Gentechnikrecht in der Landwirtschaft.

    Am folgenden Tag werden dann Experten aus der Rechtspraxis über unterschiedliche Aspekte der Haftung informieren. Dabei geht es zum Beispiel um rechtliche Möglichkeiten, Umwelthaftungsrisiken in der Landwirtschaft zu versichern. Das Schlusswort zu diesem Themenkomplex spricht Instituts-Direktorin Prof. Dr. Barbara Veit. Im Rahmen der Veranstaltung tagen außerdem verschiedene Fachausschüsse der DGAR, darunter der Ausschuss für Umweltrecht. Er wird sich mit der Zulassung von Biogasanlagen und den Auswirkungen föderaler Ländervielfalt befassen. Die Tagung endet mit einer Exkursion.

    Informationen im Internet können unter der Adresse http://wer.jura.uni-goettingen.de/ilr abgerufen werden.

    Kontaktadresse:
    Prof. Dr. Christian Calliess
    Georg-August-Universität Göttingen
    Juristische Fakultät - Institut für Landwirtschaftsrecht
    Platz der Göttinger Sieben 6, 37073 Göttingen
    Telefon (0551) 39-7415, Fax (0551) 39-91268
    e-mail: iflr@jura.uni-goettingen.de
    Internet: http://wer.jura.uni-goettingen.de/ilr


    Images

    Criteria of this press release:
    Law, Politics, Zoology / agricultural and forest sciences
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).