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08/27/1997 00:00

Der Deutsch-Polnische Nachbarschaftsvertrag - Bilanz nach 5 Jahren / Tagung vom 1. - 4. September 19

Leiterin Pressereferat Annette Bauer Abteilung für Hochschulkommunikation
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)

    Presseinformation Nr. 111 vom 21. August 1997

    "Der deutsch-polnische Nachbarschaftsvertrag ­ Bilanz nach fuenf Jahren" / Tagung vom 1. bis 4. September

    Eine gemeinsame Tagung der Europa-Universitaet Viadrina Frankfurt (Oder), des Collegium Polonicum Slubice, des Instytut Zachodny Poznan und der Friedrich-Ebert-Stiftung vom 1. bis 4. September 1997 wird sich mit dem Thema "Der deutsch-polnische Nachbarschaftsvertrag ­ Bilanz nach fuenf Jahren" befassen. Die Konferenz wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefoerdert.

    Zur Eroeffnung am 1.9.97 um 19.15 Uhr wird Markus Meckel, Mitglied des Bundestages, Vorsitzender der deutsch-polnischen Parlamentariergruppe im Deutschen Bundestag und Vorsitzender der deutsch-polnischen Gesellschaft sprechen. An seine Ausfuehrungen "Der 1. September 1939 ­ Mahnung und Verpflichtung. Deutsch-polnische Nachbarschaft heute" schlieSSt sich eine erste Diskussionsrunde an.

    Am Folgetag um 9 Uhr beginnt das Tagungsprogramm im Senatssaal der Europa-Universitaet. Deutsche und polnische Referenten befassen sich unter anderem mit grundsaetzlichen politischen Erfahrungen und Problemen des Nachbarschaftsvertrages, mit Perspektiven der Zusammenarbeit und der Erklaerung ueber Aussoehnung. Zu Problemen der NATO- und EU-Osterweiterung wird Prof. Dr. Dr. Knut Ipsen (Ruhr-Universitaet Bochum, Praesident des Deutschen Roten Kreuzes und bis 1993 Gruendungsrektor der Viadrina) referieren. Weitere Referate beschaeftigen sich mit der rechtlichen und politischen Situation der deutschen Minderheit in Polen und der polnischen "Minderheit" in Deutschland sowie mit den sozialen Grundrechten in der polnischen Rechtsordnung. Am 3. September ab 11 Uhr geht es um kulturelle Identitaet und Differenzen. Unter anderem stehen der Erwerb der Nachbarsprache und die Kulturentwicklung im deutsch-polnischen Grenzgebiet zur Diskussion. Den Abschluss der Tagung bilden drei Referate am 4. September ab 9 Uhr: Grenzueberschreitende Zusammenarbeit zwischen Gebietskoerperschaften, die Kooperation im Bildungs- und Hochschulwesen sowie Erfahrungen der grenzueberschreitenden Kriminalitaetsbekaempfung.

    Naehere Informationen und Anmeldung: Europa-Universitaet Viadrina, Lehrstuhl fuer Buergerliches Recht, Frau Martina Seidlitz: Tel. (0335) 5534 801.


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    Criteria of this press release:
    Social studies
    transregional, national
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    German


     

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