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05/24/2006 11:36

Uni Bayreuth attraktivste deutsche Hochschule für ausländische Spitzenforscher

Jürgen Abel M. A. Pressestelle
Universität Bayreuth

    Die Universität Bayreuth hat mal wieder eine Ranking-Spitze erklommen. Keine deutsche Universität hat nämlich bezogen auf die Anzahl ihrer Professoren zwischen 2001 und 2005 mehr Gast- und Spitzenforscher aus aller Welt vorzuweisen, die über Programme der Alexander-von-Humboldt-Stiftung (AvH) nach Deutschland kommen, wie die Stiftung heute in Berlin bei der Darstellung ihres "Humboldt-Rankings 2006" darlegte.

    Bayreuth (UBT). Die Universität Bayreuth hat mal wieder eine Ranking-Spitze erklommen. Keine deutsche Universität hat nämlich bezogen auf die Anzahl ihrer Professoren zwischen 2001 und 2005 mehr Gast- und Spitzenforscher aus aller Welt vorzuweisen, die über Programme der Alexander-von-Humboldt-Stiftung (AvH) nach Deutschland kommen, wie die Stiftung heute in Berlin bei der Darstellung ihres "Humboldt-Rankings 2006" darlegte. In diesem gewichteten Ranking liegt die Universität Bayreuth mit rund 40 Aufenthalten auf 100 Professuren vorn und läßt so renommierte Forschungsuniversitäten wie Heidelberg und die TU München hinter sich.
    Die renommierte Stiftung ermittelt in ihren periodisch erscheinenden Rankings die für AvH-Gastwissenschaftler attraktiven Forschungsuniversitäten Deutschlands. Die "Humboldtianer" haben die freie Wahl ihres Forschungsortes und ihres Forschungsthemas. Sie stellen somit einen Leistungsindikator für die internationalen Forschungskooperationen deutscher Universitäten dar. Seit Jahren belegt die Universität Bayreuth, gemessen an der Zahl ihrer Professoren, einen der ersten Plätze. Ein Spitzenplatz im Humboldt-Ranking ist ein "wichtiger Indikator für internationale Kontakte und Reputation", wie die Stiftung selber anmerkt.
    Der Spitzenplatz im Humboldt-Ranking kommt nicht von ungefähr. Denn die Universität Bayreuth hat sich seit ihrer Eröffnung im Jahre 1975 zu einer leistungsstarken Hochschule internationaler und weltweit beachteter Forschung entwickelt. Sie verfügt über ein dichtes Netz weltumspannender Hochschulpartnerschaften und Forschungskooperationen.
    Bedeutend ist in Bayreuth die konsequente Umsetzung der andernorts viel beschworenen Interdisziplinarität in Forschung und Lehre. Die Universität Bayreuth hat schon sehr früh ein Konzept der Profilbildung mit Schwerpunktsetzungen verfolgt. Zur Zeit bestehen neun Forschungsschwerpunkte:
    - Hochtemperatur- und Hochdruckforschung
    - Makromolekül- und Kolloidforschung
    - Ökologie und Umweltwissenschaften
    - Neue Materialien
    - Molekulare Biowissenschaften
    - Nichtlineare Dynamik und Strukturbildung in komplexen Systemen
    - Afrikastudien
    - Kulturvergleich und interkulturelle Prozesse
    - Dynamik und Ordnung - Entwicklung von Rechtskultur und Wirtschaft.
    Zu jedem Forschungsschwerpunkt sind ein oder mehrere (fakultätsübergreifende) Zentrale Wissenschaftliche Einrichtungen oder (fakultätseigene) Forschungsstellen aktiv. Zugleich wurden im Bereich dieser Schwerpunkte drittmittelfinanzierte Großprojekte - DFG-Sonderforschungsbereiche, DFG-Forschergruppen, Doktorandenkollegs und größere EU-Projekte - eingerichtet, die die Forschungen weiter strukturieren. Besonders erfolgreich war Bayreuth zuletzt im Elitenetzwerk Bayern (ENB), wo es überproportional viele Internationale Doktorandenkollegs und Elite-Studiengängen erreichte.
    Der wissenschaftliche Nachwuchs findet in Bayreuth über Nachwuchsgruppen, die entweder über die Deutsche Forschungsgemeinschaft oder die VokswagenStiftung gefördert werden, attraktive Arbeits- und Forschungsbedingungen.
    Der Grad an Internationalität ist nicht nur an den internationalen Projekten und an der hohen Zahl ausländischer Wissenschaftler, Gäste und Studierender ablesbar. Mit seiner hohen Sprachenkompetenz der Lehrenden und Studierenden, seiner ausgeprägten internationalen studentischen Mobilität sowie der internationalen Kompatibilität und Ausrichtung seines Studienangebots orientiert sich die Uni Bayreuth auch in der Lehre an internationalen Standards. In den neu eingeführten Bachelor- und Master-Studiengängen werden Lehrveranstaltungen zunehmend auch in einer Fremdsprache angeboten.


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Organisational matters, Science policy
    German


     

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