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07/16/1997 00:00

PI 97/97 Publikationen von Profs. der Europa-Uni

Leiterin Pressereferat Annette Bauer Abteilung für Hochschulkommunikation
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)

    Presseinformation Nr. 97 vom 15.7.97

    Publikationen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der Viadrina im 1. Halbjahr 1997

    Bolle, Friedel: 'Verhandlungen brauchen Zeit ­ Bemerkung zur siebzehnten der Masurischen Geschichten von Siegfried Lenz', in: Zeitschrift fuer Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, 1996, 395 - 416 Inhalt: Verhandlungen mit unvollstaendiger Information, in denen eine Seite sukzessive Vorschlaege macht und die andere Seite nur zustimmt oder ablehnt, haben eine aehnliche Struktur wie das Monopol fuer dauerhafte Gueter. Das der Coase Conjecture entsprechende Ergebnis einiger Modellierungen lautet: 'Konvergiert der Zeitabstand zwischen den Vorschlaegen gegen 0, so konvergiert auch die Verhandlungsdauer gegen 0'. Angeregt durch eine Kurzgeschichte von Siegfried Lenz wird erstens die gebraeuchliche Modellstruktur variiert. Die Coase-Vermutung wird auch fuer den Fall von zusaetzlichen Verhandlungskosten bewiesen. Das verwandte indirekte Beweisverfahren ist einfacher und kuerzer als bisherige konstruktive Verfahren. Zweitens dient die Kurzgeschichte dazu, die 'schrecklichen' Vereinfachungen in der gaengigen spieltheoretischen Formulierung von Verhandlungen aufzuzeigen.

    Breidenbach, Stephan: Martin Henssler (Hrsg.): Mediation fuer Juristen: Konfliktbehandlung ohne gerichtliche Entscheidung. Tagungsband, Verlag Dr. Otto Schmidt, Koeln, 1997 Inhalt: Tagungsbeitraege zur Tagung Mediation fuer Juristen: Konfliktbehandlung ohne gerichtliche Entscheidung, die insbesondere die Bandbreite der Einsatzmoeglichkeiten von Mediation im Spektrum der Konfliktbehandlung zeigen.

    ders.: Christian Campbell (ed.): Bussiness Transactions in Eastern Europe. Matthew Bender & Co., Inc. New York, 1996 Inhalt: Wirtschaftsrecht der osteuropaeischen Staaten nach Laendern

    Frey, Kaspar: Rechtsnachfolge in Vollmachtnehmer- und Vollmachtgeberstellungen. (Schriften des Instituts fuer Arbeits- und Wirtschaftsrecht der Universitaet zu Koeln, (Bd. 75), Muenchen, 1997

    Glaum, Martin, Udo Mandler: 'Global Accounting Harmonization from a German Perspective: Bridging the GAAP', in: Journal of International Financial Management and Accounting, Vol. 7, No. 3 Inhalt: Der Beitrag berichtet ueber die Ergebnisse einer empirischen Studie zur Harmonisierung der Rechnungslegung, die sich an Fuehrungskraefte deutscher Aktiengesellschaften sowie an deutsche Hochschullehrer fuer Rechnungslegung richtete. Die Teilnehmer wurden zu verschiedenen Aspekten des Harmonisierungsprozesses sowie zu einer moeglichen Anpassung der deutschen Bilanzierung an anglo-amerikanischen Rechnungslegungsstandard befragt. Dabei zeigte sich, dass die Unternehmensvertreter die deutsche Rechnungslegung ueberwiegend positiv beurteilen und der US-Bilanzierung ausgesprochen skeptisch gegenueberstehen. Die Professoren aeuSSerten sich im Vergleich dazu kritischer zur deutschen Rechnungslegung und positiver zur US-Bilanzierung. Die Mehrzahl der Befragten stand einer Anpassung der deutschen Rechnungslegung an internationale Standards prinzipiell offen gegenueber. Allerdings wollten (fast) alle Befragten die Harmonisierung auf den KonzernabschluSS beschraenkt wissen.

    Haede, Ulrich: Finanzausgleich. Die Verteilung der Aufgaben, Ausgaben und Einnahmen im Recht der Bundesrepublik Deutschland und der Europaeischen Union. 'Jus Publicum' Bd. 19, J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), Tuebingen 1996 Inhalt: Vor dem Hintergrund der Herstellung der deutschen Einheit und der geplanten Europaeischen Wirtschafts- und Waehrungsunion unterzieht der Autor den Finanzausgleich einer gruendlichen und kritischen ueberpruefung. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen Fragen der Finanzverfassung, da die Finanzen ein besonders geeigneter Gradmesser fuer Souveraenitaet und Staatlichkeit sind. Beruecksichtigt werden nicht zuletzt auch die Zusammenhaenge zwischen Finanzausgleich und Waehrungsunion.

    Haverkamp, Anselm: 'Perpetuum Mobile. Shakespeares fortwaehrende Renaissance', 'Die allegorische Buehne der Skepsis', in: Theaterschrift ­ Die Rueckkehr der Klassiker?, Sabine Pochhammer (Hrsg.), Oktoberdruck, Berlin, 1997

    Huebinger, Gangolf, Ruediger vom Bruch und Friedrich Wilhelm Graf (Hrsg.): Kultur und Kulturwissenschaften um 1900, II, Idealismus und Positivismus. Franz Steiner Verlag, Stuttgart, 1997 Inhalt: Der Band, der auf ein Kolloquium in der Werner-Reimers-Stiftung in Bad Homburg zurueckgeht, versammelt Beitraege zum internationalen Spannungsfeld in der Neuordnung der Wissenschaften und des kulturellen Wissens um 1900. Neuidealistische Programme der Philosophie wie bei Rudolf Eucken oder dem Logos-Kreis werden mit den kulturpraktischen und sozialtechnologischen Anspruechen von Rechts- und Politikwissenschaft, Medizin oder Psychologie konfrontiert. Exemplarisch behandelt werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der deutschen, britischen und franzoesischen Wissenschaftskultur der Jahrhundertwende.

    Joerden, Jan C.: 'Wird politische Machtausuebung durch das heutige Strafrecht strukturell bevorzugt' in: GoldammerŽs Archiv fuer Strafrecht 144 (1997), 201 ff. Inhalt: Der Beitrag befaSSt sich im Rahmen einer Auseinandersetzung mit dem Buch von Wolfgang Naucke, Die strafjuristische Privilegierung staatsverstaerkter Kriminalitaet, mit der Frage, inwieweit die 'Bewaeltigung' des in der DDR von staatlicher Seite begangenen Unrechts auf eine Nutzbarmachung des Naturrechts gegruendet werden kann. Dabei wird u. a. die These vertreten, daSS die strafjuristische Behandlung der in Rede stehenden Taten eine entsprechende gesetzliche Regelung schon im seinerseitigen Einigungsvertrag erfordert haette.

    B. Sharon Byrd, Joachim Hruschka (Hrsg.): Jahrbuch fuer Recht und Ethik/ Annual Review of Law and Ethics, Band 4 (1996),Themenschwerpunkt: Bioethik und Medizinrecht, Duncker & Humblot, Berlin, 1996 Inhalt: Behandelt werden Themen wie die rechtlichen und ethischen Konsequenzen der gentechnologischen Entwicklung, die Verteilung knapper Ressourcen in der Medizin, die Rechte von Patienten, die Aufgaben von Ethikkommissionen und die Verwendung von Patientenverfuegungen im internationalen Vergleich. Mit Beitraegen von Biologen, Juristen, Medizinethikern, Medizinern, oekonomen, Philosophen, Politologen und Verhaltensforschern aus Chile, Deutschland, Israel, Japan, oesterreich, Spanien und en Vereinigten Staaten.

    Prof. Dr. Dieter Martiny: 'Europaeisches Internationales Vertragsrecht ­ Erosion der Roemischen Konvention?', Zeitschrift fuer Europaeisches Privatrecht, 1,1997, 107 ff. Inhalt: Nur auf einigen Gebieten ­ hauptsaechlich im Verbraucherrecht und z. B. auch fuer das in Verruf geratene Time-Sharing bei Ferienwohnungen ­ existiert in der Europaeischen Union schon angeglichenes Privatrecht. Meist muss aber erst ermittelt werden, welche nationale Rechtsordnung ueberhaupt anwendbar ist. Immerhin sind die Regeln dafuer im Roemischen uebereinkommen ueber das auf Vertragsverhaeltnisse anzuwendende Recht von 1980 vereinheitlicht worden. Alle Gerichte in der Gemeinschaft mueSSten also denselben Sachverhalt gleich beurteilen. Gleichwohl ergibt sich kein ungetruebtes Bild. Noch besitzt der Europaeische Gerichtshof keine Auslegungszustaendigkeit. Es besteht daher die Gefahr, dass sich die Anwendung dieser Regeln wieder auseinanderentwickelt, zumal inzwischen einige inhaltlich abweichende Richtlinien der Gemeinschaft mit eigenen Kollisionsnormen fuer weitere Komplikationen gesorgt haben.

    Pickel, Susanne: Ungarn in Europa. Demokratisierung durch politischen Dialog? DUV, Wiesbaden, 1997 Inhalt: Ausgehend von der Annahme, daSS internationale Regime den Demokratisierungsprozess der Reformstaaten Ostmitteleuropas beeinflussen, wird der politische Dialog als kommunikatives Element des Assoziationsvertrages zwischen der europaeischen Union und Ungarn analysiert. Die Leistungen des bilateralen und multilateralen politischen Dialoges fuer die Demokratisierung der ungarischen politischen Institutionen, sowie die Veraenderung der politischen Sozialisation und der politischen Kultur der Buerger seit dem Umbruch 1989 stehen im Mittelpunkt der quantitativ-empirischen Analysen.

    Pollack, Detlef, Helmut Hanisch: Religion - ein neues Schulfach: eine empirische Untersuchung zum religioesen Umfeld und zur Akzeptanz des Religionsunterrichts aus der Sicht von Schuelerinnen und Schuelern in den neuen Bundeslaendern. Calwer Verlag, Stuttgart/Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig, 1997 Inhalt: Untersucht wird die Motivation zur Teilnahme am Religionsunterricht sowie die religioese Einstellung und die religioese Praxis von am Religionsunterricht teilnehmenden Schuelerinnen und Schuelern der 5. bis 10. Klasse in drei kirchlich und sozial unterschiedlich gepraegten Regionen in Sachsen (Leipzig, Borna, Auerbach/Vogtland). Insgesamt waren 1500 Probanden in die Untersuchung einbezogen. Es handelt sich um die erste repraesentative Befragung von Schuelerinnen und Schuelern, die den Religionsunterricht besuchen, in Ostdeutschland.

    Klaus Hartmann: Motive zum Kircheneintritt in einer ostdeutschen GroSSstadt: eine kirchensoziologische Studie. Forschungsstaette der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST), Heidelberg, 1997 Inhalt: Die Zahlen der Kirchenaustritte sind in den Jahren nach der Wende in Ostdeutschland dramatisch gestiegen. Aber, was weniger beachtet wird, auch die Kircheneintrittszahlen gingen in die Hoehe. Offenbar findet auf dem kirchlichen Feld in Ostdeutschland gegenwaertig eine Umstrukturierung statt. Was sind typische Motivationskomplexe, die zum Eintritt in die Kirche fuehren - das ist die Frage, der sich die Studie stellt. Auf der Grundlage von 20 qualitativen Interviews wurden charakteristische Einstellungsmuster, die fuer den Kircheneintritt ausschlaggebend sind, erfaSSt und typologisiert.

    Dieter Rink (Hg.): Zwischen Verweigerung und Opposition: politischer Protest in der DDR 1970-1989. Campus Verlag, Frankfurt/M./New York, 1997 Inhalt: Der Band bietet einen Einblick in verschiedene Formen des politischen Protests in der DDR, die sich in den Oppositionsstroemungen innerhalb der evangelischen Kirchen, der Kunst- und Literaturszene und der SED herausgebildet haben. Es wird gezeigt, wie es zur Entstehung von Protest und Kritik und zum uebergang von vereinzelten Protestgruppen zum Massenprotest 1989 kam. Insgesamt ein Resuemee der juengsten politikwissenschaftlichen und soziologischen Forschung zu Protestformen der 70er und 80er Jahre in der DDR.

    Pechstein, Matthias, zusammen mit Wiss. Mitarb. Johannes Cirkel: EuGH-Zustaendigkeit fuer deutsches Verfassungsrecht? in: Die oeffentliche Verwaltung Mai 1997, Heft 9, Seite 365 - 371 Inhalt: Die Untersuchung befaSSt sich mit der bislang nicht eroerterten Frage des Zusammenwirkens von Art. 23 GG und Art. 146 EGV sowie der damit zusammenhaengenden Frage nach der evtl. Zustaendigkeit des EuGH zur Auslegung der gemeinschaftsrechtlich in Bezug genommenen Verfassungsnorm. Da eine derartige Zustaendigkeit im Ergebnis nicht hinnehmbar ist, stellt sich die Frage nach moeglichen Loesungen dieser Konfliktlage. Hierzu bietet sich insbesondere ein zukuenftig jedoch noch primaerrechtlich auszugestaltendes Vorlageverfahren des EuGH an das deutsche BVerfG an.

    Ribhegge, Hermann: Aufgaben und Moeglichkeiten der Familienpolitik ­ ueberlegungen der oekonomischen Theorie der Familie. (Gutachten im Rahmen des Projektes: Ehe und Familie im sozialen Wandel, Verein zur Foerderung katholisch-sozialer Bildungswerke in der Bundesrepublik Deutschland e.V., Bonn), 1997 Inhalt: Die Literatur zur oekonomischen Theorie der Familie wird kritisch reflektiert und das Entscheidungsverhalten in Familien untersucht. Auf dieser Basis werden verschiedene familienpolitische Probleme diskutiert. Der Wandel der Familienformen, der Geburtenrueckgang und die Veraenderung der Erwerbsstruktur sind Phaenomene, die zu erklaeren und bezueglich einer rationalen Familienpolitik zu diskutieren sind. Aus familienpolitischer Sicht stellt sich die Frage, welche Stellung staatliche Eingriffe bei der Finanzierung der Bildung von Humankapital in Familien besitzen sollten. Besonderen Stellenwert fuer die Entwicklung der Familie und der Position von Frauen besitzt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Es wird gezeigt, dass Sozialpolitik gerade hier anzusetzen hat und insofern erheblicher Veraenderungsbedarf besteht.

    Schiffauer, Werner: Fremde in der Stadt ­ Zehn Essays ueber Kultur und Differenz. Suhrkamp Verlag, Frankfurt (Main), 1997 Inhalt: Gegenstand der Essays ist der Versuch einer Anthropologie der Zivilgesellschaft. Im Kulturvergleich erscheint dieser Gesellschaftstyp, der sich im Europa der Neuzeit herausgebildet hat, zwar als eine bemerkenswert effiziente, aber auch als eine sehr schwierige Form der Vergesellschaft. Dies aeussert sich unter anderem in einem sehr komplizierten Verhaeltnis zu Anderen und zum Fremden. Im Vergleich zu anderen Kulturen wird deutlich, daSS die civil society keineswegs das Bollwerk gegen Rassismus und FremdenhaSS ist, als daSS sie sich gerne sieht, sondern dass sie, im Gegenteil, oft genug diese Erscheinungen hervorbringt.

    Schroeder, Hartmut, Marja Jaerventausta: Nominalstil und Fachkommunikation. Analyse komplexer Nominalphrasen in deutsch- und finnischsprachigen philologischen Fachtexten. Werkstattreihe Deutsch als Fremdsprache, Rolf Ehnert (Bielefeld) und Hartmut Schroeder (Vaasa), Muneshige Hosaka (Mito) (Hrsg.), Band 54, Peter Lang Europaeischer Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main, 1997 Inhalt: Fuer alle in der Fachsprachenforschung untersuchten Sprachen wurde eine hohe Frequenz komplexer Nominalphrasen in Fachtexten nachgewiesen, wobei ihre Funktion darin gesehen wird, komplexe Inhalte exakt und sprachoekonomisch darzustellen. Davon ausgehend besteht die Zielsetzung dieser Arbeit darin, einerseits Frequenzen und Strukturen komplexer Nominalphrasen in deutschen und finnischen Fachtexten zu untersuchen, sowie andererseits ihre Funktionalitaet fuer die Fachkommunikation nachzuweisen. Als Korpus wurden dialektal-historisch orientierte Texte von Peter von Polenz und Terho Itkonen gewaehlt. Die Ergebnisse zeigen, daSS komplexe Nominalphrasen sowohl der Kommunikations- als auch der Erkenntnisfaehigkeit im Fach dienen und durch bestimmte (fach)kommunikative Ziele erklaert werden koennen.

    Schultz, Helga, Handwerker, Kaufleute, Bankiers, Wirtschaftsgeschichte Europas 1500 - 1800. Reihe Europaeische Geschichte, Fischer-Verlag, Frankfurt (Main) 1997 Inhalt: In den aufstrebenden fruehneuzeitlichen Staedten veraenderte Innovationen das Leben der Menschen. Gegen den Widerstand der Zuenfte gaben nun die neuartigen Manufakturbe-triebe den Ton an. Wichtige Handelshaeuser bedienten sich - Hand in Hand mit expan-dierenden Banken-der euen Techniken auch in Kommunikation und Geldverkehr und wandelten sich zu weltweit operierenden Wirtschaftsimperien. Die Staedte wuchsen so zu oekonomischen und politischen Machtzentren heran-auf Kosten ihrer agrarischen Umgebung .

    Stickel, Eberhard, Hans-Dieter Groffmann, Karl-Heinz Rau (Hrsg.): Gabler Wirtschaftsinformatik-Lexikon, Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden, 1997 Inhalt: Die neuen Informations- und Kommunikationstechniken fuehren in Unternehmen und auf internationalen Maerkten zu vielfaeltigen und tiefgreifenden Veraenderungen. Die Wirtschaftsinformatik gewinnt daher in der unternehmerischen Praxis immer groessere Bedeutung. Das Lexikon traegt dieser Entwicklung mit der kompetenten Darstellung aller Sachverhalte der Wirtschaftsinformatik Rechnung. Das Nachschlagewerk informiert ueber alle wesentlichen Aspekte der Planung, der fachlichen und der DV-technischen Analyse, der Implementierung und Nutzung von Informations- und Kommunikationssystemen in und zwischen Unternehmen. Mehr als 3.000 Stichwoerter sind im Lexikon durch ein ausgereiftes Verweissystem vernetzt und erlaeutern die Grundlagen der Informations- und Kommunikationstechnologie sowie alle wichtigen Anwendungsbereiche.

    Wagener, Hans-Juergen: 'Second Thougts ­ Economics and Economists under Socialism', Kyklos, Vol 50, 1997 Fasc. 2, 165-187. Inhalt: Die Studie im Rahmen des Projekts Economics and System Change des FIT gibt einen Rueckblick auf die Entwicklung der Wirtschaftswissenschaften unter kommunistischer Herrschaft. Als das Resultat von Interviews, die mit Wirtschaftswissenschaftlern aus Mittel- und Osteuropa gefuehrt wurden, ermoeglicht sie einen 'Blick von innen'. Waehrend Ungarn und Polen den Kontakt zum Westen nicht verloren, schotteten sich Russland, die DDR und auch die CSSR nach 1968 vollkommen von den kapitalistischen Staaten ab. RuSSland kannte eine eigene Entwicklung in der Planungstheorie, in der DDR fuehrten politische Kontrolle und Dogmatismus zur Sterilitaet. Die Erkenntnisse spiegeln sich auch in der persoenlichen Situation der einzelnen Wissenschaftler wider.

    Wolf, Gerhard: Die Strafbarkeit der rechtswidrigen Verwendung oeffentlicher Mittel.

    (Gutachten erstellt im Auftrag des Bundes der Steuerzahler), Wiesbaden, 1997


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    Criteria of this press release:
    Social studies
    transregional, national
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    German


     

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