Konstanz (ac) Kai Handel, der neue Präsident der HTWG Konstanz, hat am 1. Juni sein Amt angetreten. Der 40-jährige promovierte Physiker war von Hochschulrat und Senat bereits im April 2005 als Nachfolger von Professor Olaf Harder nominiert worden, der nun in den Ruhestand trat.
Den Übergang will Präsident Handel "gleitend und dennoch neu gestalten, und um die Hochschule an die Herausforderungen der nächsten Jahre heranzuführen". So stelle die demographische Entwicklung bis etwa 2015 die HTWG vor besondere Herausforderungen: steigende Schulabgängerzahleln und auch ein doppelter Abitursjahrgang, der 2012 ein Studium beginnen will.
Deshalb müsse die Hochschule "ihr Fächerspektrum um neue Studienprogramme erweitern, die sich sinnvoll in das Profil der Hochschule einfügen und ergänzen und auch die Arbeitsmarktsfähigkeit berücksichtigen".
Die bereits vorhandenen Bachelor- und Masterstudiengänge "sollen weiter konsolidiert werden und durch ein umfassendes plausibles Qualitätsmanagement auf Dauer gesichert werden". Dies sei auch angesichts der Studiengebühren, die ab 2007 erhoben werden müssen, notwendig, weil "die Hochschule Bewerbern und Studierenden vermitteln will, dass sich das Studieren lohnt".
Diese Herausforderungen sollen durch die "weitere Intensivierung der angewandten Forschung und Entwicklung flankiert werden, die die Innovationsfähigkeit und dadurch die Wissenschaftlichkeit des Studiums steigert", so Präsident Handel. Ziel sei es, durch die Master- und Forschungsprogramme "universitär anschlussfähige Qualifikationen" zu sichern.
International wird die HTWG Konstanz ihre bisherigen Kontakte durch spezielle Kooperationen und Schwerpunktprogramme ausbauen. Die intensiven Ostasienkontakte sollen weiter gepflegt werden.
Zur Person: Dr. Kai Handel
Der 40-jährige promovierte Physiker und Wissenschaftsmanager (MBA) war bis zu seinem Amtsantritt an der HTWG Konstanz Projektleiter beim Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) in Gütersloh und davor Geschäftsführer der Landeshochschulkonferenz Niedersachsen.
Er hat umfangreiche Kenntnisse zu den internen und externen Zielvereinbarungen der Hochschulen, über Globalhaushalte und leistungsorientierte Mittelvergabe, Budgetierung und der neuen W-Besoldung, über Dienstrecht und Personalentwicklung sowie Technologietransfer und Patentverwertung.
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