Schlüsselfaktoren für erfolgreiche Forschungskooperation in Europa
Chancen und Risiken im Bereich grenzüberschreitender Zusammenarbeit in der Wissenschaft
Symposium am 28./29. Juni 2006 an der Hochschule Pforzheim
Das Steinbeis-Europa-Zentrum führt in Zusammenarbeit mit der Hochschule Pforzheim am 28. und 29.Juni das Symposium Schlüsselfaktoren für erfolgreiche Forschungskooperation in Europa durch. Das Steinbeis-Europa-Zentrum
hat dieses Jahr eine Fortbildungsreihe für junge Forscher und Wissenschaftler sowie für interessierte Bürger gestartet. Die Chancen der europäischen Zusammenarbeit in der Forschung sollen stärker in das Bewusstsein der Akteure gerufen werden. Die Fortbildung wird von der Landesstiftung Baden-Württemberg gefördert und wird bis Ende 2007 laufen.
Internationale Zusammenarbeit in Netzwerken spielt in Zeiten eines zusammenwachsenden Europas eine immer größere Rolle. Bedeutende Forschungsprojekte aus der Vergangenheit wie z.B. ESA, Airbus oder CERN haben gezeigt, dass gerade im Bereich der Zukunftstechnologien die enge Zusammenarbeit in internationalen Teams eine wesentliche Voraussetzung zur erfolgreichen Projektabwicklung darstellt.
Die Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Nachwuchswissenschaftlern ist seit der sog. Erklärung von Lissabon zu einer Priorität Europa geworden. Hierzu gehört u. a. als Schlüsselqualifikation, im europäischen Ausland mit leistungsstarken Partnern zu kooperieren. Die Zusammenarbeit von Wissenschaftlern in grenzüberschreitenden Forschungsprojekten ist eine wesentliche Komponente der wissensbasierten Gesellschaft und des europäischen Forschungsraums.
Das Symposium "Schlüsselfaktoren für erfolgreiche Forschungskooperation in Europa" hat zum Ziel, hiermit verbundene Chancen und Risiken aus verschiedenen Perspektiven zu analysieren, Bedingungen für erfolgreiche europäische Projekte herauszuarbeiten und Erfahrungen auszutauschen. Das Symposium will dabei berücksichtigen:
? die Sicht der Forschungseinrichtungen und Hochschulen,
? die Sicht der Europäischen Kommission vor dem Hintergrund der Schaffung eines gemeinsamen Europäischen Forschungsraums,
? und die Sicht Baden-Württembergs und europäischer Partnerregionen.
Das Symposium dient zur Bestandsaufnahme der heutigen Situation, zur Präsentation von praktischen Beispielen erfolgreicher Forschungskooperationen und zur Erarbeitung strategischer Ansätze zur Optimierung der Zusammenarbeit.
Folgende Fragestellungen werden behandelt:
Wie wird die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im F&E Bereich unterstützt (insbesondere für Nachwuchswissenschaftler)?
Welche Forschungseinrichtungen und Wissenschaftsorganisationen fördern europäische Projekte?
Wo liegen die besonderen interkulturellen Herausforderungen - über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg?
Welche Lösungsansätze des interkulturellen Managements können beispielsweise genutzt werden, um sprachliche und kulturelle Barrieren in einem europäischen Forschungsteam zu bewältigen?
Die Referenten kommen in erster Linie aus Institutionen, die aktiv in den europäischen Wissenstransfer eingebunden sind, etwa:
Vertreter der Europäischen Kommission (Europäischer Forschungsraum; Marie Curie Programm);
Vertreter internationaler Wissenschaftsorganisationen aus Deutschland, Schweiz und Elsass.
Zielgruppe
Das Symposium richtet sich an Vertreter aus Politik, Forschung und Bildung, sowie Nachwuchswissenschaftler, Doktoranden und Studierende mit dem spezifischen Interesse an gemeinsamen Forschungsprojekten in Europa.
Das Symposium dient als Auftaktveranstaltung zu einer Reihe von sechs Fortbildungsseminaren und zwei Infoabenden. Dabei steht neben der Wissensvermittlung und Diskussion über die Auswirkungen der Trends, die Vorstellung praktischer Beispiele aus verschiedenen Regionen Europas im Vordergrund.
Die Teilnahmegebühr beträgt 40 Euro inklusive Mwst.
Kontakt:
Antje Seyd-Mundhenke, Tel: 0721-935-19-0
Email: seyd@steinbeis-europa.de
Steinbeis-Europa-Zentrum Karlsruhe
Criteria of this press release:
interdisciplinary
regional
Studies and teaching, Transfer of Science or Research
German
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