Karrierechancen mit weltweit anerkanntem akademischen Abschluss
Nürnberg, 6. Juni 2006 - Der Beruf des Software Engineers eröffnet nach Meinung von Experten große Karrierechancen, zumal für den überproportional wachsenden Bereich der Embedded Software besondere Qualifikationen gefordert sind, nämlich Ingenieurs- und Informatikwissen in einem. Am 26. Oktober 2006 beginnt in Nürnberg der berufsbegleitende Masterstudiengang "Software Engineering und Informationstechnik", der von der auf den Weiterbildungsbedarf von technischen Fach- und Führungskräften spezialisierten Verbund IQ gGmbH organisiert und von der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg durchgeführt wird.
Software Engineering befindet sich auf steilem Wachstumskurs. In nahezu allen Branchen ist die Fähigkeit zur ingenieurmäßigen Entwicklung von zuverlässiger, adaptierbarer und dabei kostengünstiger Software zur entscheidenden Kernkompetenz geworden. Auch nach Ansicht des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) entwickelt sich der Bereich Software Engineering zur "Produktionstechnik des 21. Jahrshunderts". In einer Studie verweist das BMBF auf die stetig steigende Wertschöpfung im Bereich des Software Engineerings und auf den daraus resultierenden Bedarf an innovativen und ingenieurmäßigen Softwareentwicklungsmethoden.
Auf rund 15.000 technische Fachkräfte, darunter viele aus dem Engineering-Bereich, beziffert der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) den Bedarf der Unternehmen. Das Marktvolumen der Produkte, die von der Softwareentwicklung abhängen, schätzte die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) bereits vor
fünf Jahren auf 250 Milliarden Euro in Deutschland. In vielen Branchen, so die GfK, sei der gesamte Umsatz von der Softwareentwicklung abhängig.
Der Personaldienstleister Adecco hat 2006 in seiner jährlichen Analyse des Stellenmarktes bei den Offerten für Softwareentwickler einen Zuwachs um ein Drittel feststellen können. Die Branche wächst dabei deutlich schneller als qualifizierte Mitarbeiter zur Verfügung stehen. Der Mangel an Softwarespezialisten hierzulande war laut GfK-Studie für deutsche Unternehmen ein wichtiges Motiv für die Ausgliederung von Softwareentwicklungen.
Der Fachkräftebedarf kann Chancen für ältere und hochqualifizierte Ingenieure eröffnen. Denn gerade Unternehmen wie zum Beispiel aus den Bereichen Automotive, Medizintechnik, Automatisierung, Verkehrs- oder Anlagentechnik, Kommunikations-Hardware, Maschinen- und Fahrzeugbau suchen händeringend nach Software-Ingenieuren. Kein Wunder, denn ist die Architektur von Softwaresystemen instabil, ist es mit deren Lebensdauer nicht weit her. Die speziellen Rahmenbedingungen der Softwareentwicklung beispielsweise in der Automobilbranche verlangen eine pragmatische Vorgehensweise bei der Architekturerstellung, um im Rahmen von Budget und Zeit zu guten Ergebnissen zu gelangen. Weiterbildung ist nach Angaben des VDI aber dringend notwendig, um auf dem Arbeitsmarkt bestehen zu können. Denn gefragt ist, was in das Profil des Spezialisten suchenden Unternehmens passt.
Einen Weiterbildungsstudiengang zum Software-Ingenieur mit international anerkanntem Master-Abschluss hat die Nürnberger Verbund IQ gGmbH mit der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg entwickelt und organisiert. Der Masterstudiengang "Software Engineering und Informationstechnik" vermittelt Ingenieuren und Technikern die erforderlichen Kenntnisse, Methoden und Fertigkeiten, um Software herstellen, betreuen und pflegen zu können. Der berufsbegleitende Weiterbildungsstudiengang zum professionellen Software-Ingenieur verbindet ganzheitliches Denken in Systemzusammenhängen mit ingenieurgemäßer Modellierung.
Der Studiengang umfasst vier Semester Regelstudienzeit, wobei drei Semester den Lehrveranstaltungen und der Projektarbeit gewidmet sind. Das vierte Semester dient der Erstellung der Abschlussarbeit. Betreut durch einen kompetenten Dozenten kann sie alleine oder im Team erstellt werden.
Bei erfolgreichem Abschluss wird der akademische Grad "Master of Engineering" (M. Eng.) verliehen. Der Master-Abschluss ist durch den Bologna-Prozess zur Schaffung eines europäischen Hochschulraumes gleichzeitig mit dem Bachelor eingeführt worden und wird in Zukunft das deutsche Diplom auf höherem Niveau ablösen. Er eröffnet den Zugang zum höheren Dienst bei Arbeitgebern der öffentlichen Hand und zur Promotion.
Aufnahmebedingungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium mit informationstechnischer Fachrichtung oder ein anderes technisches Studium sowie mindestens zwei Jahre einschlägige Berufserfahrung bis zum Abschluss des Studiums.
In der Studiengebühr von 9.500 Euro sind enthalten: Die Immatrikulationsgebühren für die Dauer der Regelstudienzeit, Prüfungsgebühren für die erstmalige Prüfung, Betreuung und Prüfung der Masterarbeit, sämtliche von Verbund IQ gestellten Studienunterlagen, sowie Getränke und Pausensnacks.
Die Studiengebühr kann auf Wunsch in 18 Monatsraten bezahlt werden.
Anmeldeunterlagen und weiterführendes Informationsmaterial erhalten Interessenten bei:
Verbund IQ gGmbH
Dürrenhofstr. 4
90402 Nürnberg
Tel. 0911/424599-14
carsten.schmidhuber@verbund-iq.de
sowie unter http://www.verbund-iq.de/master-software-engineering
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Die Verbund Ingenieur Qualifizierung gGmbH (Verbund IQ), im Jahr 2000 als gemeinnützige Gesellschaft gegründet, ist spezialisiert auf den Weiterbildungsbedarf von technischen Fach- und Führungskräften. Verbund IQ erarbeitet und begleitet maßgeschneiderte Qualifizierungsangebote, konzipiert und organisiert Kolloquien und veranstaltet Weiterbildungsstudiengänge. Gesellschafter von Verbund IQ sind der Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e.V. (VBM), die Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg und das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e.V.
Weitere Informationen:
Verbund IQ gGmbH
Dr. Ursula Baumeister
Dürrenhofstr. 4
90402 Nürnberg
Tel.: (09 11) 42 45 99 0
Fax: (09 11) 42 45 99 50
info@verbund-iq.de
http://www.verbund-iq.de
Pressekontakt:
Fuchs Pressedienst
Franz Xaver Fuchs
Simpertstr. 58 F
86343 Königsbrunn
Tel.: (0 82 31) 609 35 36
Fax: (0 82 31) 609 35 37
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Criteria of this press release:
Electrical engineering, Energy, Mechanical engineering
regional
Studies and teaching
German
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