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06/14/2006 15:30

Studie an der Universität Trier mit hyperaktiven Kindern im Alter von 6 bis 12 Jahren

Heidi Neyses M. A. Kommunikation & Marketing
Universität Trier

    Die Universität Trier sucht Teilnehmer/innen für eine wissenschaftliche Studie zur Hyperaktivität bei Kindern, Hyperkinetisches Syndrom (HKS). In einer gerade anlaufenden Studie an 6 bis 12 jährigen hyperaktiven Kindern und deren Eltern versucht der isländische Diplom-Psychologe Haukur Palmason ursächliche Gründe für die Hyperaktivität und das Aufmerksamkeitsproblem der Kinder aufzuklären. Hierbei geht er vor allem auf familiäre und schulische Bedingungen ein, die zu diesem Syndrom führen könnten, während seine Kollegen im Labor versuchen genetische oder vererbbare Komponenten zu entschlüsseln.

    Für ADHS gibt es nicht nur eine einzige Ursache, vielmehr wird eine Vielzahl von Faktoren diskutiert. Die genetische Veranlagung spielt bei der Entstehung eine entscheidende Rolle, Umwelteinflüsse stehen in Zusammenhang mit Schweregrad, Art der Begleitsymptomatik und dem langfristigen Verlauf. Bei bis zu 50% der betroffenen Kinder verläuft die Störung chronisch, und sie leiden bis ins Erwachsenenalter unter den Symptomen.
    Dies genauer zu erforschen, hat sich die Arbeitsgruppe von Prof. Meyer in Zusammenarbeit mit Dr. Marcus, aus dem Mutterhaus der Borromäerinnen Trier, und Dr. Freitag, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums des Saarlandes (Homburg) zum Ziel gesetzt. Im Jahre 2003 wurde im Rahmen des Postgraduiertenkollegs "Psychobiologie", die Abteilung für Verhaltensgenetik der Universität Trier, gegründet.
    Dort versuchen Biologen in Zusammenarbeit mit Psychologen und Psychiatrie die wirklichen Gründe für das Verhalten der kleinen Zappelphilipps heraus zu finden.
    Die Kinder werden für ihre Teilnahme mit 20 Euro belohnt.

    Weitere Informationen und Anmeldung unter folgenden Telefonnummern:
    Dipl.- Psych. Haukur Palmason, Universität Trier
    e-mail: palmason@uni-trier.de
    Tel: 0651-201-3734


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    Criteria of this press release:
    Psychology
    transregional, national
    Research projects
    German


     

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