idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
06/16/2006 09:28

Die Zukunft der europäischen Forschung

Dr. Christian Jung Stabsreferat Kommunikation
VolkswagenStiftung

    VolkswagenStiftung beteiligt sich am Euroscience Open Forum 2006 - ESOF2006 vom 15. bis 19. Juli in München

    Welche Rolle werden private Stiftungen und Geldgeber in der künftigen Wissenschaftslandschaft Europas spielen? Mit zunehmender Globalisierung steht die europäische Forschung vor neuen Herausforderungen. Wichtiger denn je wird es sein, exzellente Grundlagenforschung zu stärken, grenzüberschreitende Projekte gezielt zu fördern und dabei auch neue, innovative Gebiete und Strukturen zu erschließen. Für die privaten Geldgeber bieten sich hier Chancen als Partner der Wissenschaft und Vermittler zur Öffentlichkeit. Risikobereitschaft und Flexibilität weisen ihnen eine besondere Rolle in der Zukunft der europäischen Forschungsförderung zu. Wie diese aussehen kann und wo deren Grenzen liegen, diskutieren Wissenschaftler und Stiftungsvertreter am 16. Juli in München. Die VolkswagenStiftung fördert diese Veranstaltung und vier weitere im Rahmen der ESOF 2006 mit insgesamt 100.000 Euro.

    Das Euroscience Open Forum 2006, das 2004 zum ersten Mal in Stockholm stattfand, bringt Wissenschaftler aller Fachgebiete, Journalisten, Politiker, Forschungsmanager und Wissenschaftskommunikatoren zusammen. Mehr als 70 Workshops und Plenarvorträge sind vorgesehen, rund 3000 Teilnehmer werden in diesem Jahr zum offenen Austausch erwartet. Organisiert wird die Veranstaltung von der Initiative Wissenschaft im Dialog, finanziell unterstützt von einer breiten Koalition internationaler Förderer.

    Die VolkswagenStiftung unterstützt einen Vortragsblock von fünf Sitzungen, darunter im Mittelpunkt die bereits genannte Diskussionsveranstaltung zum Thema "The future of research in Europe - the role of private donors and foundations", die gemeinsam mit europäischen Partnern wie dem Riksbankens Jubileumsfond, der Gulbenkian-Stiftung und der Compagnia di San Paolo organisiert wird. Die Veranstaltung, moderiert vom Generalsekretär der VolkswagenStiftung Dr. Wilhelm Krull, beginnt am Sonntag, den 16. Juli um 17.15 Uhr im Forum am Deutschen Museum, Raum Luna.

    Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion werden sein:
    -- Dr. Stefan von Holtzbrinck, Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck, Stuttgart, Deutschland;
    -- Professor Manuel Nunes da Ponte, The Portuguese Centre for Excellence for Green Chemistry, Universidade Nova de Lisboa, Portugal;
    -- Professor Aldo Fasolo, Dipartimento Biologia Animale e dell'Uomo, Università di Torino, Italien;
    -- Professor Dan Brändström, Stiftelsen Riksbankens Jubileumsfond, Stockholm, Schweden.

    Im Anschluss an die Diskussion steht die Verleihung des "European Science Writers Award" der Euroscience Foundation auf dem Programm. Sie beginnt um 18.45 Uhr im Raum "Kraftmaschinenhalle" im Deutschen Museum. Durch die Verleihung eines Preises an Wissenschaftsjournalisten möchte die Euroscience Foundation Anreize für verständliche Wissenschaftsvermittlung schaffen. Sie wurde im Jahr 2000 als privatrechtliche Stiftung mit Sitz in Hannover errichtet.

    Interessierte Journalistinnen und Journalisten sind herzlich zu der Veranstaltung eingeladen. Alle Vorträge sind in englischer Sprache. Nähere Informationen zu dieser und weiteren Veranstaltungen der ESOF 2006 sowie zu den Anmeldeformalitäten finden Sie im Internet unter http://www.esof2006.org.

    Tagungsort:
    Forum am Deutschen Museum München
    Museumsinsel

    Kontakt:
    VolkswagenStiftung
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Dr. Christian Jung
    Telefon: 0511 8381 - 380
    E-Mail: jung@volkswagenstiftung.de

    Der Text der Presseinformation steht im Internet zur Verfügung unter http://www.volkswagenstiftung.de/service/presse.html?datum=20060616


    More information:

    http://www.esof2006.org - Programm


    Images

    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Science policy
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).