Unzulängliche Personalauswahl verursacht in Deutschland Milliardenverluste.
Karl Westhoff, Professor für Diagnostik und Intervention an der TU Dresden, arbeitet bereits seit mehreren Jahren auf dem Gebiet der berufsbezogenen Eignungsbeurteilung. Der Dresdner Psychologe hat mit Fachkollegen nachgewiesen, dass eine wissenschaftlich fundierte Eignungsbeurteilung Fehlbesetzungen reduziert und die Produktivität erhöht. Einsparungen von Personalkosten um 10 bis 20% sind realistisch. Positive Effekte für Lebensqualität und Gesundheit der Betroffenen kommen hinzu.
Im Rahmen einer Pressekonferenz am 23. Juni, 15 Uhr, im Konferenz-Center des Flughafens Köln-Bonn, stellen Experten konkrete Beispiele vor, anhand derer die Folgen einer optimalen Eignungsdiagnostik nachweisbar sind. In Kooperation mit dem Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen berichten Wissenschaftler und Praktiker über aktuelle Studien zur berufsbezogenen Eignungsbeurteilung nach DIN 33430.
Nachdem Professor Westhoff 2005 das Lehrbuch "Grundwissen für die berufsbezogene Eignungsbeurteilung nach DIN 33430" (Pabst) in zweiter Auflage herausgegeben hat, veröffentlicht der Psychologe jetzt gemeinsam mit anderen Experten den Sammelband "Nutzen der DIN 33430 - Praxisbeispiele und Checklisten" (Pabst, 2006). Darin sind Praxisbeispiele zur Anwendung der DIN 33430 bei Auswahlverfahren von verschiedenen Unternehmen und Institutionen publiziert.
Informationen für Journalisten: Professor Dr. Karl Westhoff, Institut für Psychologie II der Technischen Universität Dresden, Tel. 0351 463-33149; Fax 0351 463-37776, E-Mail: Westhoff@psychologie.tu-dresden.de
http://www.psychologie.tu-dresden.de/i2/diagnostische/index.html
Criteria of this press release:
Psychology, Social studies
transregional, national
Organisational matters, Scientific Publications
German
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