FHTW einigt sich auf Empfehlungen zur
Internationalisierung des Studienangebots;künftig Studiengänge sowohl mit den Abschlüssen Bachelor und Master als auch mit dem Diplom (FH)
Der Akademische Senat der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (FHTW) hat in seiner Sitzung am 6. Dezember 1999 einvernehmlich Empfehlungen zur Internationalisierung des Studienangebots der Hochschule verabschiedet. Darin werden die Fachbereiche gebeten, alle Möglichkeiten bei der Einführung internationaler Bildungsabschlüsse auszuschöpfen und zusätzliche Studienplatzkapazitäten vorrangig für die Einrichtung derartiger Studienangebote zu nutzen.
Die Empfehlungen gehen davon aus, daß an Berlins größter Fachhochschule künftig Studiengänge sowohl mit den Abschlüssen Bachelor und Master als auch mit dem Diplom (FH) angeboten werden. Der Bachelor soll - einige Studienreformaktivitäten vorausgesetzt - nach drei Jahren zu einem ersten berufsqualifizierenden Abschluß führen, der Diplomstudiengang wie bisher auch nach vier Jahren, Praxisphasen jeweils inklusive; Masterstudiengänge als zweite berufsqualifizierende Abschlüsse sollen in der Regel als zweijährige Studienangebote konzipiert werden. Dieser Diversifizierung des Studienangebots, heißt es in dem Papier, müsse durch kapazitäre Entscheidungen Rechnung getragen werden.
In den Empfehlungen wird allerdings auch klar dargelegt, daß sich die Internationalisierung des Studienangebots nicht auf die Einführung von Bachelor- und/oder Masterabschlüssen beschränken kann. Die gewünschte Internationalisierung sei auch anzustreben durch die Einbindung von Praxisphasen im Ausland, durch den Einsatz von internationalen DozentInnen, durch fremdsprachliche Lehrveranstaltungen, Kooperation mit internationalen Hochschulen und ähnliche Aktivitäten.
Den von der Hochschulleitung erarbeiteten Empfehlungen liegen die einschlägigen Gesetze, Beschlüsse und Empfehlungen des Hochschulrahmengesetzes, der Kultusministerkonferenz und der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur zugrunde. Sie finden Sie im Wort-laut unter http://www.fhtw-berlin.de. Weitergehende Fragen beantwortet die Vizepräsidentin, Prof. Dr. Renate Gehrke, unter 5019-2822.
Gisela Hüttinger
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Studies and teaching
German
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