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06/23/2006 11:30

Siemens lädt junge Top-Wissenschaftler zum Lindauer Nobelpreisträgertreffen ein

Guido Weber Corporate Communications, Corporate Technology
Siemens AG

    Siemens lädt ausgesuchte Studenten und junge Spitzenwissenschaftler aus China, Indien, Russland, den USA und Europa zum diesjährigen Treffen der Nobelpreisträger der Chemie in Lindau ein. Sie werden dort die Gelegenheit haben, persönlich mit den Nobelpreisträgern zu diskutieren und Kontakte mit anderen jungen Forschern zu knüpfen. Dr. Klaus Kleinfeld hob bei der Begrüßung der Studenten in München deren Rolle als herausragende Repräsentanten für wissenschaftliche Spitzenleistung hervor. Dabei betonte er die zentrale gesellschaftliche Bedeutung der Bildung und der Wissenschaft als Grundlage für technologische Innovationen und Arbeitsplätze. Da Spitzenforschung heute immer im Verbund stattfindet sei es notwendig, dass öffentliche wie industrielle Forschung sich eng abstimmen, um gemeinsam an den Herausforderungen der Zukunft zu arbeiten. Den Gedanken der gesellschaftlichen Verantwortung nahm auch der Nobelpreisträger Prof. Erwin Neher von der Max-Planck-Gesellschaft auf, der die jungen Wissenschaftler ebenfalls herzlich willkommen hieß.

    Seit 1951 treffen sich jährlich in Lindau am Bodensee die Nobelpreisträger jeweils einer fachlichen Disziplin. In diesem Jahr tagen vom 25.-30. Juni die Chemie-Nobelpreisträger. Siemens hat zu dieser einzigartigen Veranstaltung 14 ausgewählte junge Wissenschaftler und Studenten aus China, Indien, Russland, den USA und Europa eingeladen, die dort an den Vorträgen der Nobelpreisträger teilnehmen und sich mit ihnen austauschen können.

    Der Vorstandsvorsitzende von Siemens, Dr. Klaus Kleinfeld: "Forschung und Entwicklung als Grundlage für Innovationen und der Schaffung neuer Arbeitsplätze sind heute entscheidender denn je. Aus diesem Grunde fördern wir junge Talente, die zu den zukünftigen Leistungsträgern in ihrem Fachgebiet gehören. Wir schätzen ihre Exzellenz und unterstützen sie in ihrer gesellschaftlichen Verantwortung als junge Wissenschaftler. Mit unserem Engagement beim Lindauer Nobelpreisträgertreffen ermöglichen wir ihnen Zugang zu dem weltweit hochrangigsten wissenschaftlichen Netzwerk, das es gibt."

    "Die technologischen Lösungen für die Herausforderungen von morgen, die sich aus den globalen Megatrends ergeben sind interdisziplinär", so Kleinfeld bei der Begrüßung der jungen Forscher in der Münchner Konzernzentrale. "Spitzenforschung findet immer in Netzwerken statt, in denen alle Partner ihre Kernkompetenzen einbringen. Die Vernetzung des Nachwuchses mit der wissenschaftlichen Elite und der Industrie soll einen Beitrag zur Meisterung unserer künftigen Aufgaben liefern."

    Prof. Erwin Neher, Direktor am Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie, motivierte die jungen Wissenschaftler durch die spannende Schilderung seines wissenschaftlichen Werdegangs, der 1991 mit der Verleihung des Nobelpreises für Physiologie oder Medizin gekrönt wurde. Er betonte: "Forschung ermöglicht es uns, unsere Umwelt besser zu verstehen. Die Erfahrung zeigt, dass dies in den allermeisten Fällen schließlich auch der Menschheit nützt. Indem wir verantwortlich mit dem neuen Wissen umgehen, können wir unserer gesellschaftlichen Verpflichtung nachkommen."

    Im Rahmen der feierlichen Begrüßung der 14 jungen Wissenschaftler führte Prof. Claus Weyrich, Mitglied des Siemens-Vorstands und Leiter der Zentralabteilung Corporate Technology aus, dass das Unternehmen als Trendsetter eine umfassende Innovationsstrategie verfolgt. Ein wesentlicher Teil dieser Strategie besteht in der Kooperation mit der weltweiten öffentlichen Forschung. "Der Schlüssel zum Erfolg sind nicht nur exzellente Produkte und Prozesse, sondern vor allem exzellente Mitarbeiter, die in interdisziplinären Teams, in einer multikulturellen Atmosphäre und mit einer Begeisterung für die Sache arbeiten. Hervorragend ausgebildete Mitarbeiter mit dieser Einstellung bilden auch die Basis zum erfolgreichen Austausch mit der öffentlichen Forschung."

    Das Siemens-Engagement zum Lindauer Nobelpreisträgertreffen ist Teil seines Programms "Generation 21", in dem das Unternehmen alle Corporate Citizenship Aktivitäten im Bereich Bildung zusammenfasst - vom Kindergarten über die Schule bis zur Universität.


    More information:

    http://Pressebilder über die Veranstaltung finden Sie ab 15:00 Uhr in druckfähiger Auflösung unter http://www.siemens.com/ct-bild/ct200606002


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    Criteria of this press release:
    Biology, Chemistry, Economics / business administration
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Science policy
    German


     

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