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06/23/2006 12:10

Zweiter Bauabschnitt für neues Laborgebäude der Universität Bielefeld genehmigt

Ingo Lohuis Medien und News
Universität Bielefeld

    Bund und Länder haben den 35. Rahmenplan für den Hochschulbau verabschiedet. Darin enthalten ist eine positive Nachricht für die Universität Bielefeld: Der zweite Bauabschnitt für das neue Laborgebäude ist genehmigt.

    Der Neubau des Laborgebäudes ist das größte Bauprojekt der Universität Bielefeld seit Fertigstellung des Hauptgebäudes im Jahr 1976. Er wird in zwei Bauabschnitten realisiert. Der erste Bauabschnitt umfasst 2157 Quadratmeter Nutzfläche und wird rund 13,5 Millionen Euro kosten. Grundsteinlegung war im Oktober 2004, die Inbetriebnahme ist für Anfang 2007 vorgesehen.

    Die nun genehmigte Erweiterung umfasst 1153 Quadratmeter Nutzfläche. Die veranschlagten Kosten betragen knapp acht Millionen Euro. Der Baubeginn ist noch nicht terminiert. Bauherr ist der Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) NRW Bielefeld.

    In dem neuen Laborgebäude wird das "Centrum für Biotechnologie" (CeBiTec) untergebracht, unter dessen Dach die drei Institute für Bioinformatik, Genomforschung sowie Biophysik und Nanowissenschaften zusammengefasst sind.

    "Mit der Gründung des CeBiTec vor acht Jahren und der damit verbundenen Verknüpfung von Bioinformatik, Genomforschung und Nanotechnologien haben wir die Weichen für eine zukunftsorientierte Biowissenschaft an der Universität Bielefeld gestellt", so Prof. Dr. Alfred Pühler, Sprecher des Vorstands des Centrums für Biotechnologie. "Der Neubau eines Gebäudes mit modernster Laborausstattung war von Anfang an ein wichtiger Bestandteil dieser strategischen Entwicklung."

    "Wir verstehen die Genehmigung des zweiten Bauabschnitts auch als eine Aufforderung der Politik, unseren Weg der konsequenten interdisziplinären Weiterentwicklung der Naturwissenschaften an der Universität Bielefeld fortzusetzen", betont Rektor Prof. Dr. Dieter Timmermann. "Angesichts der schwierigen Haushaltslage des Landes Nordrhein-Westfalens und des Bundes, ist eine solche Investition keine Selbstverständlichkeit."

    Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart bestätigt die besondere Bedeutung des 2. Bauabschnitts: "Der weitere Ausbau des Exzellenzzentrums für Genomforschung und Bioinformatik ist die richtige Weichenstellung auch hinsichtlich der interdisziplinären Vernetzung der Fachbereiche. Das ist ein wichtiger Schritt für eine konsequente Weiterentwicklung des Profils der Universität Bielefeld."

    Pressemitteilung Nr. 114/2006
    Universität Bielefeld
    Informations- und Pressestelle
    Ingo Lohuis - Pressesprecher
    Telefon: 0521/106-4145 (Sekretariat: 4146)
    Fax: 0521/106-2964
    E-Mail: ingo.lohuis@uni-bielefeld.de
    Internet: www.uni-bielefeld.de


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    Criteria of this press release:
    Biology, Chemistry, Information technology, Mathematics, Physics / astronomy
    transregional, national
    Organisational matters, Research projects
    German


     

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