Rostocker Wissenschaftler machen deutlich, dass in Zeiten eines demografischen Wandels die Arbeit im Lebenslauf anders verteilt werden muss
Die Bevölkerung in Europa altert. Immer mehr Ältere stehen immer weniger Jüngeren gegenüber. Am deutschen Beispiel zeigen Wissenschaftler des "Rostocker Zentrums zur Erforschung des Demografischen Wandels", eine gemeinsame Forschungseinrichtung des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung und der Universität Rostock, nun in einer Veröffentlichung im Journal "Science" (30. Juni 2006), wie sich die insgesamt in Deutschland geleistete Arbeit schon bald verringern wird, wenn Ältere auch in Zukunft in so geringem Maß am Erwerbsleben teilnehmen. Soll sich das Verhältnis von Arbeitenden zu Nicht-Arbeitenden in Zukunft nicht verschlechtern und soll die pro Kopf geleistete Arbeitszeit nicht sinken, so muss die Arbeit über den Lebenslauf gleichmäßiger verteilt und flexibler gestaltet werden.
http://goto.mpg.de/mpg/pri/20060630/
Criteria of this press release:
Social studies
transregional, national
Research results
German
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