Studie im Deutschen Ärzteblatt belegt Spitzenposition
Die Studierenden der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) studieren besonders schnell, effektiv und erfolgreich. Das hat eine Untersuchung ergeben, die jetzt im Deutschen Ärzteblatt veröffentlicht worden ist (Dtsch Ärztelb 2006; 103(25):A 1732-8). Danach gehört die MHH im bundesweiten Vergleich zur Spitzengruppe der 36 Medizinischen Fakultäten. "Dass der kontinuierliche Marsch der MHH an die Spitze der deutschen medizinischen Fakultäten nicht nur in der Forschung, sondern nun auch in der Lehre aktenkundig geworden ist, kann nicht bedeuten, sich auf diesem Erfolg auszuruhen", betont Professor Dr. Dieter Bitter-Suermann, Präsident der MHH, "es bedeutet im Gegenteil verstärkte Anstrengung, denn oben ist die Luft dünn."
In der Untersuchung wurde verglichen, wie erfolgreich die Studierenden im schriftlichen Teil der Ärztlichen Vorprüfung im Zeitraum von 1994 bis 2004 abgeschnitten hatten. Mit einer Erfolgsrate von fast 70 Prozent bei den Studierenden, die sich nach vier Semestern zur Prüfung angemeldet hatten, liegt die MHH bundweit auf dem vierten Platz. Nur Freiburg, Tübingen und Jena sind um wenige Prozentpunkte besser. Werden die Parameter wie die Größe der Studienorte, die personelle Ausstattung im Bereich Lehre oder etwa der Anteil der ausländischen Studierenden eingerechnet, kommt die MHH sogar auf Platz 1. Die Vier-Semester-Erfolgsrate ist ein Indikator für den Erfolg der MHH-Studierenden in der Mindeststudienzeit.
Der Autor der Untersuchung, Dr. Thomas Zimmermann vom Universitätsklinikum Hamburg, hat zudem noch Gesamterfolgsraten für die Fakultäten berechnet, also wie viele aller Studierenden den schriftlichen Teil der Ärztlichen Vorprüfung bestanden hatten. Danach liegt Hannover mit fast 90 Prozent auf einem guten siebten Platz. An der Spitze steht die FU Berlin mit 91 Prozent.
Professor Dr. Hermann Haller, Studiendekan für Medizin, wertet das Ergebnis dieser Untersuchung als Erfolg für die Lehre an der MHH. "Seit ihrer Gründung arbeitet die MHH sehr erfolgreich und engagiert in der medizinischen Ausbildung", betont er. "Diese Exzellenz kommt dem im vergangenen Jahr an den Start gegangenen Modellstudiengang besonders zu Gute." In dem Modellstudiengang wird versucht, von Anfang an den Patienten und seine Erkrankung in den Mittelpunkt der Ausbildung zu stellen.
Weitere Auskünfte erteilt Professor Dr. Hermann Haller, Telefon (0511) 532-6320, Haller.Hermann@mh-hannover.de.
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Studies and teaching, Transfer of Science or Research
German
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