Einblick in das vielseitige Spektrum der Universität Stuttgart in Forschung und Lehre gibt das aktuelle Jahrbuch "Wechselwirkungen". Da skizzieren Wissenschaftler der Disziplinen Bioverfahrenstechnik, Verfahrenstechnik und Siedlungswasserbau Funktionsweise und Anwendungsmöglichkeiten von Membranverfahren in den unterschiedlichsten Bereichen. Unter dem Stichwort "Theoprax" wird ein Ausbildungsmodell zur Verzahnung von Schulen, Hochschulen und Unternehmen vorgestellt. Architekten zeigen am Beispiel eines Projekts für die Stadt Stuttgart, wie man bei Altbauten Energie sparen, den Heizwärmebedarf auf die bei Neubauten üblichen Werte senken und sogar Niedrigenergiestandards erreichen kann. Um die Ingenieurdisziplin Softwaretechnik, die längst eine Schlüsselrolle innehat, und um den Bedarf an gut ausgebildeten Software-Ingenieurinnen und -Ingenieuren geht es in einem Beitrag von Stuttgarter Informatikern. Unter welchen Voraussetzungen Spezialfette als Muttermilchersatz geeignet sind, beschreiben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Technische Biochemie der Uni Stuttgart.
Die moderne Tumorchirurgie verlangt Diagnosen an entnommenem Gewebe schon während des Eingriffs, da davon der weitere Verlauf der Operation abhängen kann. Die Telepathologie ermöglicht es, Diagnosen eines Pathologen über das Telefonnetz direkt im Operationssaal bereitzustellen. Dazu liefert das von Elektrotechnikern der Uni entwickelte Projekt Histkom, übrigens ein registriertes Projekt der EXPO 2000, die technische Ausrüstung, die Telemikroskopie. Ein weiterer Beitrag behandelt die Berufsqualifizierung von Lehrern für berufsbildende Schulen und beschreibt auch Erwartungen, Idealvorstellungen und Selbstzuschreibungen. Bilder von Sturmschäden gehen immer wieder durch die Medien. Und die Stürme haben weltweit, allerdings auch in Mitteleuropa, zugenommen. Was Wind an Bauwerken anrichten kann, beschreiben Wissenschaftler des Instituts für Aerodynamik und Gasdynamik.
Das aktuelle Jahrbuch kann in der Pressestelle der Universität Stuttgart (Keplerstr. 7, 70174 Stuttgart) angefordert werden: Fax 0711/121-2188;
e-mail: presse@uni-stuttgart.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Research results, Scientific Publications
German
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