Die Studierenden Hessens waren in einem Wettbewerb aufgefordert, ihre Ideen für den Umgang mit dem demographischen Wandel in Hessen auf einem Poster oder in einem kurzen Text darzustellen.
Die Auslober des Wettbewerbs - die Enquetekommission "Demographischer Wandel - Herausforderung an die Landespolitik" des Hessischen Landtags sowie die in Darmstadt ansässige Schader-Stiftung - wollen den Ideenreichtum, das Engagement und die Schaffenskraft der heutigen Studierenden nutzen, um Potentiale und Entwicklungsmöglichkeiten aufzudecken, die im demographischen Wandel liegen. Damit soll auch ein Kontrapunkt zum oftmals klagenden Blick auf die Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur und die Schrumpfung der Bevölkerung in Teilen Hessens gesetzt werden.
Am heutigen Freitag (7. Juli 2006) wurden in Kassel in einer feierlichen Veranstaltung durch die Auslober - der Hessische Landtag und die Schader-Stiftung - die Gewinner geehrt.
Den ersten Preis erhielten:
Katharina Krebs und Wiebke Fröhlich, FH Gießen-Friedberg für ihren auf einem Plakat skizzierten Vorschlag "Geben und Nehmen".
Die Arbeit, die den Aufbau gemeinschaftlichen Lebens in einem Dorfgemeinschaftshaus zum Inhalt hat, verbindet den konkreten Bezug zum Bundesland Hessen mit der Botschaft des Miteinanders statt eines Gegeneinanders der Generationen. Der Vorschlag überzeugt die Jury durch eine unkonventionelle, in bürgerschaftliche Verantwortung gestellte Finanzierung, die auf dem Prinzip des "Gebens und Nehmens" beruht.
Geehrt wurden darüber hinaus:
· Kerstin Keul und Isabelle Panusch, Hochschule Darmstadt, für ihre Arbeit "Barrieren überwinden"
· Kathrin Guth und Katja Widmann, Hochschule Darmstadt, für ihre Arbeit "Human network"
· Erhan Tatar, Hochschule Darmstadt, für seine Arbeit "Import Children"
http://www.schader-stiftung.de
http://www.hessischer-landtag.de
Criteria of this press release:
Construction / architecture, Law, Media and communication sciences, Politics, Social studies
transregional, national
Research results, Studies and teaching
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).