Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft fördert durch sein Programm PUSH PULS, eine Initiative Greifswalder Humanbiologiestudenten, die für ihr Anliegen werben: Public Understanding of Life Sciences.
Humanbiologie ist einer der modernsten Studiengänge in Greifswald. Humanbiologie paßt nicht mehr in das Schema einer einzelnen Fakultät. Die Studenten lernen und »laborieren« bei den Medizinern genausoviel wie bei den Naturwissenschaftlern. Ihr Diplom können sie in sechs verschiedenen Spezialrichtungen ablegen (Humanökologie/Ökotoxikologie, Immunologie, Mikrobiologie/Virologie, Biochemie/Molekularbiologie, Pharmakologie/Wirkstoffkunde, Morphologie/Zellbiologie).
Humanbiologen finden sich also nicht mit dem ab, was gewöhnlich geboten wird. Gewöhnlich vertreten Studenten ihre Interessen in einer Fachschaft. Die Greifswalder Humanbiologiestudenten haben gleich einen Verein gegründet - mit Vorstand, Satzung und: dem Ziel, öffentliches Verständnis für die sogenannten Life Sciences zu gewinnen. Das nennen sie PULS (Public Understanding of Life Sciences).
Mit Hilfe einer ihrer Mentorinnen, Prof. Christine Schütt, Leiterin des Instituts für Immunologie und Transfusionsmedizin, haben sie beim Stifterverband für die deutsche Wissenschaft einen Antrag auf Förderung im Aktionsprogramm »PUSH - Dialog Wissenschaft und Gesellschaft« gestellt und Erfolg gehabt. 22 von 216 Antragstellern sind ausgezeichnet worden, der PULS der Greifswalder Humanbiologen schlägt mit 20600 DM mit.
Im soeben erschienenen Journal der Universität Greifswald äußerte sich der Vereinspräsident Christoph Batzilla so: »Wir möchten Kontakte in die Wirtschaft und Wissenschaft aufbauen und das nicht nur im Inland. Weiterhin steht bei uns natürlich die Betreuung der Studenten im Vordergrund, sprich, wir helfen bei der Suche nach Praktikumsplätzen, beraten bei Schwierigkeiten im Studium.« Außerdem soll der Verein dem Zusammenhalt der Absolventen dienen, und es werden wissenschaftliche Veranstaltungen organisiert - nicht von Professoren, sondern von Studenten! Wo das Klima stimmt, geht das.
Wer mehr wissen will, frage bitte im Humanbiologie Greifswald e.V. in der Walther Rathenau-Str. 49a (BioTechnikum), 17489 Greifswald, nach - bei Nahin Lehan (e-mail: lehann@uni-greifswald.de) oder bei Christoph Batzilla (e-mail: cb980591@uni-greifswald.de, Tel. 03834-515-166, Fax 03834-515-102). Infos sind auch zu finden auf der Internetseite »http://www.humanbiologie.de«.
Bei der Wahl des Gründungsvorstands des Humanbiologie Greifswald e.V. (Photo: privat)
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Criteria of this press release:
Biology, Chemistry, Environment / ecology, Information technology, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Oceanology / climate
transregional, national
Research projects, Studies and teaching
German
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