Wissenschaft profitiere vom Pakt für Forschung und Innovation, doch auch die rechtlichen Rahmenbedingungen müssten forschungsfreundlicher sein, erklärt Präsident Gruss auf der Jahresversammlung der Wissenschaftsorganisation - Gesetze zu Stammzellforschung, Grüner Gentechnik und Urheberrecht sollten angepasst werden
Der Pakt für Forschung und Innovation garantiert der Wissenschaft in den kommenden Jahren finanzielle Planungssicherheit - eine politische Leistung, die Prof. Peter Gruss, der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft (MPG), angesichts der angespannten Haushaltslage in Bund und Ländern ausdrücklich anerkennt. Nun müsse die Politik auch die rechtlichen Rahmenbedingungen überprüfen, denen Wissenschaft unterliegt. Denn manche Regelungen erschwerten Forschung in innovativen Bereichen wie der Grünen Gentechnik. "Wir müssen die Wissenschaft finanziell besser ausstatten und gleichzeitig forschungsrechtliche Hürden abbauen", mahnt Peter Gruss anlässlich der Jahresversammlung der Max-Planck-Gesellschaft in Frankfurt am Main. Für solche Hemmnisse steht auch die Novelle zum Urheberrecht, die die Bundesregierung kürzlich vorgelegt hat: "Diese Novelle orientiert sich zu einseitig an den kommerziellen Interessen der Verlage."
http://goto.mpg.de/mpg/pri/200607103/
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German
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