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07/13/2006 14:31

Uni Bremen sucht Hochwasser-Opfer für Telefoninterviews

Eberhard Scholz Hochschulkommunikation und -marketing
Universität Bremen

    Die Hochwassergefahr steigt - vom Bayerischen Wald bis zur Nordseeküste. Immer mehr Menschen sind davon betroffen. Doch darüber, was sie erlebt und wie sie die Notlage bewältigt haben, ist sehr wenig bekannt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Bremen wollen mehr über die Erfahrungen von Hochwasseropfern herausfinden. Sie suchen deshalb für Telefoninterviews vom Hochwasser Betroffene. Die Befragung ist kein wissenschaftlicher Selbstzweck. Die Interviews sind Grundlage für eine Internetplattform, in der sich jeder Bürger über individuelle Schutzmaßnahmen informieren kann. Auch wenn diese Webside sich vorrangig an den Bremer Raum wendet, ist sie von bundesweitem Interesse.

    Warum sind die Erfahrungen von Personen, die Hochwassersituationen bewältigt haben, so wichtig? Die Erfahrungsberichte sollen Mut machen und praktische Tipps geben. Denn trotz der schlimmen Hochwasserschäden hat es positive Erlebnisse und individuelle Bewältigungsstrategien durch Selbst- oder Nachbarschaftshilfe gegeben - und auch das soll in das Bewusstsein der Öffentlichkeit dringen. Auf der Plattform werden die interviewten Betroffenen wertvolle Ratschläge erteilen, wie man sich selbst und seinen Haushalt am besten schützen kann. Die Befragung durch die Bremer Umweltpsychologen findet im Rahmen des Verbundprojektes "Hochwasserrisikomanagement in einer individualisierten Gesellschaft (INNIG)" statt.

    Betroffene, die bereit sind mitzumachen, melden sich bitte von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 10 bis 15 Uhr bei Karen Ramm oder Dr. Birgitt Erdwien, Universität Bremen, unter der Telefonnummer 0421- 218-3608. Es wird dann zurückgerufen. Weitere Informationen gibt es im Internet unter http://innig.rtens.net.


    More information:

    http://innig.rtens.net


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    Criteria of this press release:
    Biology, Environment / ecology, Oceanology / climate, Social studies
    transregional, national
    Research projects
    German


     

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