Ab Sommersemester 2007 zahlen Studierende der
Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg Studienbeiträge
500 Euro pro Semester zahlen Studierende der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule ab dem Sommersemester 2007 als Studienbeitrag. Dies legte der Senat der Fachhochschule in seiner heutigen Sitzung fest und verabschiedete die "Satzung zur Erhebung und Verwendung von Studienbeiträgen". Der Senat setzt damit die Vorgabe des Bayerischen Hochschulgesetzes um, das eine Einführung der Studiengebühren zum Sommersemester 2007 an allen bayerischen Hochschulen vorschreibt.
"So schnell und so gezielt wie möglich setzen wir die Mittel dort ein, wo sie den Studierenden unmittelbar zu Gute kommen", hebt Rektor Prof. Dr. Michael Braun hervor. "Das reicht von neuen Büchern in der Bibliothek über die Einführung von Tutorien bis hin zur zeitgemäßen Ausstattung der einzelnen Fachbereiche. Natürlich gehen wir dabei besonders auf die Wünsche der Studierenden ein und setzen deren Verbesserungsvorschläge um. Kein Euro wird ohne ihre Mitbestimmung ausgegeben." Ein Beispiel hierfür ist die Verbesserung der zentralen Infrastruktur: Studienbüro, Rechenzentrum und Bibliothek sollen länger geöffnet und besser ausgestattet sein und mehr Beratungsleistung erbringen. Zudem soll die Internationalisierung des Studiums gefördert und grundsätzlich die Betreuung in Lehre und Praktika deutlich verbessert werden. "Schon im ersten Semester, für das die Studentinnen und Studenten einen Studienbeitrag leisten, sollen Sie die Verbesserungen deutlich spüren", wünscht sich Rektor Braun.
Beitragspflichtig ist grundsätzlich jeder Studierende. Um soziale Härten zu vermeiden, sind jedoch Beitragsbefreiungen geregelt, beispielsweise für Studierende, die ein Kind pflegen und erziehen. Die Hochschule schafft zudem auch Beschäftigungsmöglichkeiten für Studierende. Darüber hinaus hat die Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule ein eigenes Befreiungskonzept erarbeitet, das besonders weit reicht. Hier sind zum Beispiel Beitragsbefreiungen festgeschrieben für Studierende, die sich an der Hochschule besonders engagieren, und für Studierende, die ihr Studium in der Regelzeit abgeschlossen haben und zu den besten zehn Prozent ihres Studienjahrs gehören oder ihre Abschlussarbeit im Ausland anfertigen.
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