Minister Pinkwart erteilt neuer kirchlicher Fachhochschule für Diakonie in Bielefeld-Bethel die staatliche Anerkennung
Zum beginnenden Wintersemester 2006/2007 nimmt in Nordrhein-Westfalen eine neue private Fachhochschule ihren Studienbetrieb auf. Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart hat heute der kirchlichen "Fachhochschule der Diakonie-Diaconia-University of Applied Sciences" (FHdD) in Bielefeld-Bethel die staatliche Anerkennung erteilt: Die Fachhochschule wird berufsbegleitende Studiengänge für die Handlungsfelder der Diakonie im Bereich des Sozial- und Gesundheitswesens anbieten. Zunächst sollen die drei achtsemestrigen Bachelor-Studiengänge "Management im Sozial- und Gesundheitswesen", "Beraten und Anleiten im Sozial- und Gesundheitswesen (Mentoring)" sowie "Diakonik" eingerichtet werden.
Neben den 12 staatlichen Fachhochschulen mit knapp 90.000 Studierenden gibt es in Nordrhein-Westfalen damit 14 Fachhochschulen in privater Trägerschaft, an denen derzeit rund 20.000 Studierende eingeschrieben sind. Die Fachhochschule für Diakonie in Bielefeld-Bethel erhält die staatliche Anerkennung zunächst befristet. Sie erfolgt auf der Grundlage, dass eine finanzielle Förderung durch das Land ausgeschlossen ist. Die Anerkennung wird verlängert, wenn die Hochschule die vom Ministerium erteilten Auflagen und Empfehlungen erfüllt und bis spätestens 2011 eine Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat erfolgreich durchgeführt ist.
Zu den Gesellschaftern der als GmbH geführten privaten Fachhochschule in Bielefeld-Bethel gehören die Stiftung Westfälische Diakonenanstalt Nazareth aus dem Verbund der von Bodelschwinghschen Anstalten, das Evangelische Johanneswerke e.V. Bielefeld, das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche Deutschlands e.V. sowie zahlreiche weitere diakonische Unternehmen aus dem gesamten Bundesgebiet. Durch eine Kooperation mit der Kirchlichen Hochschule Bethel soll den FHdD-Absolventen zukünftig der Zugang zum dortigen Master-Studiengang Diakoniemanagement sowie zur Promotion ermöglicht werden.
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