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01/13/2000 17:00

TU Berlin weiterhin größte Technische Universität in Deutschland

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    4.532 Neuimmatrikulierte / Gesamtzahl der Studierenden 29.702 / Nach wie vor höchster Anteil an ausländischen Studierenden

    Das Referat für Studienangelegenheiten der Technischen Universität Berlin hat die Berechnung der Immatrikulationen und Rückmeldungen für das Wintersemester 1999/2000 abgeschlossen. Die Zahlen der Gesamtstatistik liegen nun vor.

    Zum Wintersemester 1999/2000 haben 4.532 Studenten und Studentinnen ihr Studium an der Technischen Universität Berlin aufgenommen. Damit hält der Aufwärtstrend bei den Neuimmatrikulationen, der im vergangenen Jahr einsetzte, an (1995/96 = 4.175, 1996/97 = 4.120, 1997/98 = 4.100, 1998/99= 4.242). Die Gesamtzahl der eingeschriebenen Studierenden ist jedoch weiter rückläufig. In den einzelnen Studiengängen der TU Berlin sind dieses Jahr 29.702 Studierende eingeschrieben. In den vergangenen Wintersemestern waren es 1995/96 = 37.291, 1996/97 = 34.200, 1997/98 = 32.243, 1998/99 30.603.

    Seit Anfang der 90er Jahre verzeichnen alle deutschen Universitäten und Hochschulen in den alten Bundesländern einen deutlichen Rückgang der Studierendenzahlen und der Studiennachfrage. In der Folge ist ein gestiegener Wettbewerb um Studienanfänger zu verzeichnen. Die Gründe für die sinkende Studierneigung sind vielfältig und haben nicht zuletzt mit den verschlechterten Berufsaussichten für Hochschulabsolventen zu tun. Gegen Ende 1998 zeichnete sich jedoch in den Ingenieurwissenschaften eine deutliche Trendwende ab. Auch an der TU Berlin zeigte sich in einigen Fächern ein Aufwärtstrend, der auch im Wintersemester 1999/2000 anhält. Im Fach Maschinenbau stieg die Zahl mit 156 Neuimmatrikulierten um 10,8% gegenüber dem Vorjahr, im Fach Informatik mit 516 Neuimmatrikulierten sogar um 40,2%. Keinen Zuwachs konnten die Fächer Elektrotechnik und Bauingenieurwesen verzeichnen.

    Mit der Gesamtzahl von 29.702 Studierenden ist die Technische Universität Berlin weiterhin die größte Technische Universität in Deutschland. Die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen ist mit ihren 29.092 die zweitgrößte (3.790 Neuimmatrikulierte). Die drittgrößte Technische Universität ist die TU Dresden (25.111 Studierende, 5.960 Neuimmatrikulierte).

    Mit 5.792 ausländischen Studierenden aus mehr als 130 Ländern der Welt hat die TU Berlin noch immer den höchsten Ausländeranteil bundesdeutscher Hochschulen. Er liegt damit bei 19,5% (der Bundesdurchschnitt beträgt 8,6%). Mit insgesamt 1.000 neuimmatrikulierten ausländischen Studierenden liegt der Anteil in diesem Jahr bei 22,1%.

    Der attraktivste Studiengang der TU Berlin ist nach wie vor der Studiengang Architektur. Hier studieren insgesamt 2.565 Studierende, 340 Studierende haben im Wintersemester 1999/2000 das Studium im ersten oder einem höheren Fachsemester aufgenommen. In der Beliebtheitsskala folgen die Studiengänge Informatik mit 2.205 Studierenden und 516 Neuimmatrikulationen sowie Wirtschaftsingenieurwesen mit rund 2.087 Studierenden sowie 297 Neuimmatrikulierten.

    Beim Vergleich der Attraktivität von Studiengängen unter rein quantitativen Aspekten ist aber zu berücksichtigen, daß eine Reihe von Studiengängen mit einem Numerus clausus belegt sind; für 4 Studiengänge der TU Berlin werden die Studienplätze durch die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS) in Dortmund vergeben; für 16 weitere Studiengänge besteht ein TU-interner Numerus clausus. Insgesamt sind etwa 40% der an der TU Berlin angebotenen Studienplätze zulassungsbeschränkt.

    Gesamtzahl der Studierenden Neuimmatrikulierte
    Gesamtzahl 29.702 4.532
    Davon Frauen 10.575 = 35,6% 1.830 = 40,4%
    Davon Männer 19.127 = 64,4% 2.702 = 59,6%
    Davon Ausländer 5.792 = 19,5% 1.000 = 22,1%

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gerne die Pressestelle der TU Berlin, Tel: 030/314-22919 oder -23922, Fax: 030/314/23909 oder E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de.


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Organisational matters
    German


     

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