Chinesische Wissenschaftler interessieren sich für den Innovationsstandort Beutenberg Campus Jena
Jena, 08.08.2006 Eine Delegation hochrangiger Vertreter chinesischer Universitäten hat heute dem Institut für Physikalische Hochtechnologie (IPHT) und dem Jenaer Beutenberg-Campus einen Besuch abgestattet.
Die 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Wirtschafts-, Politik- und Naturwissenschaftler sowie Ingenieure verschiedener Hochschulen, ließen sich zunächst vom Leiter des Bereiches Magnetik/ Quantenelektronik des IPHT und langjährigem Vorsitzenden des Beutenberg Campus e.V, Prof. Dr. Eckhardt Hoenig, das Konzept der Jenaer Forschungsstätte "Life Science meets Physics" erläutern. Anschließend besichtigte die chinesische Delegation einige Labors des IPHT und des Max-Planck-Institutes für Chemische Ökologie.
Das besondere Interesse der Gäste galt der Organisation des Forschungscampus als Ort technologischer Innovationen. Hier konnte Hoenig mehrere erfolgreiche Beispiele nennen, etwa die Gründung der Firma "clondiag chip technology", die aus einer gemeinsamen Initiative des IPHT und des Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie (HKI) hervorgegangen ist, oder die IPHT-Ausgründung Supracon, die ihren Sitz im Technologie- und Innovationspark auf dem Beutenberg-Campus hat.
Das IPHT pflegt seit Jahren enge Kooperationen mit chinesischen Forschungseinrichtungen. Wissenschaftler des Bereiches Magnetik/ Quantenelektronik arbeiten zum Beispiel auf dem Gebiet der Supraleiter mit der Chengdu Universität zusammen. Ein ehemaliger Mitarbeiter von Prof. Hoenig, Dr. Minzhi Wu, wusste nach seiner Promotion am IPHT das Gründerklima in Jena so sehr zu schätzen, dass er am Ort blieb und hier die Firma "Magnet World" gründete.
Auch die anderen Institute des Beutenberg Campus pflegen intensive China-Beziehungen. So untersuchen Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für Chemische Ökologie gemeinsam mit Kollegen vom Institut für Geographie und Limnologie der Chinesischen Akademie der Wissenschaften in Nanking den ökologischen Zustand chinesischer Seen und Prof. Dr. Susanne Grabley vom HKI ist Vorsitzende des China-Biotechnologie-Konsortiums, das regelmäßig deutsch-chinesische Workshops abhält.
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Eckhardt Hoenig
Bereich Magnetik/ Quantenelektronik
Tel.: 03641/ 206 100, Fax: 03641/ 206 199
E-Mail: eckhardt.hoenig@ipht-jena.de
Öffentlichkeitsarbeit und Forschungsmarketing:
Susanne Liedtke
Tel.: 03641/ 206 024, Fax: 03641/ 206 099
E-Mail: susanne.liedtke@ipht-jena.de
Interessiert lauschen die chinesischen Wissenschaftler Prof. Dr. Eckhardt Hoenig.
Foto: IPHT
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Criteria of this press release:
Biology, Chemistry, Information technology, Mathematics, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Physics / astronomy
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Miscellaneous scientific news/publications, Transfer of Science or Research
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