Wissenschaft und Politik - Was sie trennt und was sie verbindet
Die neue Ausgabe des Humboldt Kosmos jetzt erhältlich
Die neue Ausgabe des Humboldt Kosmos, das Alumnimagazin der Alexander von Humboldt-Stiftung, untersucht das Verhältnis von Wissenschaft und Politik zueinander. Was erwarten Wissenschaftler von der Politik, was Politiker von den Forschern? Wer profitiert von wem? Wer stößt wen an? Die Wissenschaft die Politik, indem sie letztere mit Wahrheiten und Konzepten versorgt oder mit anwendungsreifer Forschung, die den nationalen Wirtschaftsstandort voranbringt? Oder kommen die Impulse von der Politik, die optimale Rahmenbedingungen für wissenschaftliche Spitzenleistungen schafft und die Forscher mit Anreizen und Wettbewerb nach vorne treibt?
Die internationalen Autoren dieses Heftes suchen nach Antworten, berichten von persönlichen Erfahrungen und werfen Schlaglichter auf das Zusammenspiel von Wissenschaft und Politik. Darunter:
Wie funktioniert eine gute Politikberatung? Der Soziologe und Politikberater Peter Weingart über die Sehnsucht der Politik nach klaren Verhältnissen, über Gutachten, die in der Schublade verschwinden, und Wissenschaftler, die sich als Politiker versuchen und dabei scheitern.
Was macht die Stammzellforschung so interessant für Politiker diesseits und jenseits des Atlantiks, und welche Folgen hat dies für die Forschung? Der amerikanische Neurobiologe David Anderson über den Feldzug der religiösen Rechten gegen die Stammzellforschung, die unerwartete Unterstützung durch Gouverneur Arnold Schwarzenegger und darüber, wie seine Disziplin zum Politikum geworden ist.
Welche Rolle spielen Wissenschaftler beim möglichen EU-Beitritt der Türkei? Bei den Verhandlungen schlägt die Stunde der Experten. Zu ihnen gehören die Humboldtianer Yesim Atamer und Steve Wood. Ein Werkstattbesuch bei zwei Politikberatern.
Außerdem: Der Germanist Wilhelm Vosskamp über Wissenschaftler als Romanhelden.
Das gesamte Heft online unter: www.humboldt-foundation.de/presse
Leiter Referat Presse und Kommunikation
Georg Scholl; Tel: +49 (0)228 833-258; Fax: +49 (0)228 833-441; presse@avh.de
Die Alexander von Humboldt-Stiftung
Jährlich ermöglicht die Humboldt-Stiftung über 1.800 Forschern aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. Die Stiftung pflegt ein Netzwerk von weltweit rund 22.000 Humboldtianern aller Fachgebiete in 130 Ländern - unter ihnen 40 Nobelpreisträger.
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Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Science policy, Scientific Publications
German
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