Mit rund 1,3 Milliarden Euro pro Jahr fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) die Wissenschaft. Doch wie effektiv sind die verschiedenen Förderprogramme? Und wie gut funktioniert das Begutachtungs-System, das darüber entscheidet, welche Projekte die DFG finanziert und welche nicht? Fragen wie diesen geht das Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (IFQ) in Bonn nach. Es kooperiert dabei mit dem Zentrum für Evaluation und Methoden (ZEM) der Universität Bonn.
Das Zentrum für Evaluation und Methoden ist für die Erhebung der Daten zuständig, das Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung für ihre Auswertung. Als erstes Projekt wird Ende August die Befragung der knapp 600 Fachkollegiaten anlaufen. Die Fachkollegien werden von ihrer Fach-Community gewählt und haben Einblick in den Antrag, wie auch in die angeforderten Gutachten. Sie prüfen die gesamten Unterlagen und formulieren einen Entscheidungsvorschlag für den DFG-Hauptausschuss.
Am Dienstag, 29.8., um 11 Uhr,
Senaatssal der Universität Bonn,
Hauptgebäude,
Regina-Pacis-Weg 3,
setzen Professor Dr. Stefan Hornbostel (IFQ) und Professor Dr. Georg Rudinger ihre Unterschrift unter den Kooperationsvertrag. Danach werden die Partner kurz erläutern, welche Projekte bislang geplant sind. Journalisten sind dazu herzlich eingeladen.
Um Anmeldung unter der Telefonnummer 0228/73-7647 (Vera Schmitz), per Mail an v.schmitz@uni-bonn.de oder per Fax an 0228/73-7451 wird gebeten.
Kontakt:
Meike Siekermann
Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung
Telefon: 0228/97273-13
E-Mail: siekermann@forschungsinfo.de
Dr. Christian Rietz
Britta Krahn
Zentrum für Evaluation und Methoden der Uni Bonn
Telefon: 0228/3364-1105 oder 0228/3364-1103
E-Mail: rietz@uni-bonn.de oder krahn@zem.uni-bonn.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Research projects
German
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