Mit einer Festveranstaltung ist heute an der Universität Oldenburg der bundesweit erste Weiterbildungsstudiengang "Windenergietechnik und -management" eröffnet worden. Der Fokus des weiterbildenden Studiums liegt auf der engen Vernetzung von Lerninhalten mit der betrieblichen Praxis. Das als Fernstudium konzipierte Qualifizierungsangebot richtet sich an Fach- und Führungskräfte mit abgeschlossenem Hochschulstudium, die im Windenergiesektor tätig sind, ihr Wissen ausbauen wollen oder den Brancheneinstieg suchen.
Oldenburg. Mit einer Festveranstaltung ist heute an der Universität Oldenburg der bundesweit erste Weiterbildungsstudiengang "Windenergietechnik und -management" eröffnet worden. "Es ist uns in Kooperation mit unseren Partnern gelungen, das Ausbildungsangebot der Universität attraktiv zu erweitern und unsere Umwelt- und Nachhaltigkeitskompetenzen einmal mehr zu unterstreichen", sagte Universitätspräsident Prof. Dr. Uwe Schneidewind. Oldenburgs Oberbürgermeister Dietmar Schütz betonte: "Der Weiterbildungsstudiengang Windenergietechnik und -management ist ein weiterer Baustein auf unserem Weg, Oldenburg zur Energiestadt des Nordens zu machen. Er ergänzt unsere Bemühungen im Oldenburger Energie Cluster, weil er qualifizierten Nachwuchs für diese boomende Branche ausbildet, der, so hoffe ich, hier in der Region auch die entsprechenden attraktiven Jobs finden wird."
Der Weiterbildungsstudiengang wurde gemeinsam von ForWind, dem Zentrum für Windenergieforschung der Universitäten Oldenburg und Hannover, der Windenergie-Agentur Bremerhaven/Bremen e.V. (WAB) und der Stadt Oldenburg entwickelt. Zu den Gästen der Auftaktveranstaltung gehörten neben den 24 TeilnehmerInnen der Weiterbildung auch Hartmut Perschau, Vorsitzender der CDU-Fraktion der Bremischen Bürgerschaft und Bürgermeister der Hansestadt Bremen a.D., sowie Beiratsmitglieder, AutorInnen, ReferentInnen und VertreterInnen der beteiligten Institutionen und Kooperationspartner aus Politik und Wirtschaft.
Der Fokus des weiterbildenden Studiums Windenergietechnik und -management liegt auf der engen Vernetzung von Lerninhalten mit der betrieblichen Praxis. Festvorträge von Norbert Giese, Geschäftsführer der Siemens Wind Power GmbH und Vorsitzender der Windbranche im VDMA, und Dr. Peter Ahmels, Präsident des Bundesverbandes WindEnergie e.V. (BWE), spiegelten dies wider. Das als Fernstudium konzipierte Qualifizierungsangebot richtet sich an Fach- und Führungskräfte mit abgeschlossenem Hochschulstudium, die im Windenergiesektor tätig sind, ihr Wissen ausbauen wollen oder den Brancheneinstieg suchen. Das Studium besteht aus einer Kombination von Selbstlern- und Präsenzphasen mit kontinuierlich eingebundener interdisziplinärer Projektarbeit. Studienbriefe vermitteln Basis- und Vertiefungswissen in den Bereichen Naturwissenschaft, Technik, Informationstechnologie, Betriebswirtschaftslehre, Recht, Planung und Projektmanagement. Den kontinuierlichen Know-how-Transfer sichern Experten aus der Windszene mit Fachreferaten und Kamingesprächen im Rahmen der zweitägigen Präsenztermine. Im Verlauf des zehnmonatigen Studiums lernen die TeilnehmerInnen Windenergieprojekte von der Planung bis zum Betrieb zu managen.
Finanziell gefördert wird die Maßnahme von der Regionalen Arbeitsgemeinschaft Bremen/Niedersachsen (RAG) und der Regionalen Innovationsstrategie Weser- Ems (RIS). Als Sponsoren engagieren sich die EWE AG, die Bremer Landesbank, GE imagination at work und WPD.
Kontakt: Christoph Schwarzer, ForWind, Tel.: 0441/36116-724, E-Mail: christoph.schwarzer@forwind.de; Moses Kärn, ForWind, Tel.: 0441/36116-722, E-Mail: moses.kaern@forwind.de; Nicole Kadagies, WAB, Tel.: 0471/39177-12, E-Mail: nicole.kadagies@windenergie-agentur.de
Criteria of this press release:
Biology, Environment / ecology, Oceanology / climate
transregional, national
Studies and teaching
German
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