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Zusammen mit dem "Kunstpreis Berlin" 2000 vergibt die Akademie der Künste am 18. März 2000 auch verschiedene Förderpreise in den Kategorien Bildende Kunst, Baukunst, Musik, Literatur, Darstellende Kunst und Film- und Medienkunst.
Der mit 10.000 DM dotierte Förderpreis in der Kategorie Film- und Medienkunst geht zu gleichen Teilen an die Kamera-Studentinnen der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf", Eeva Fleig und Susanne Schüle.
Die Jury bezeichnet es als Vergnügen, zwei junge Kamerafrauen mit dem Förderpreis auszuzeichnen, da ihre Begabungen eine besondere künstlerische Laufbahn erwarten lassen. Gelobt wird, dass sie mit offensichtlicher Neugier, Spielfreude und Humor die Intentionen der Regie aufnehmen und äußerst selbstbewusst, mutig und eigenwillig die Kamera führen. Bereits während des Studiums hätten die Kamerafrauen Dokumentar- und Spielfilme gedreht, die international Anerkennung gefunden haben. Die Jury wünscht beiden, dass die Vergabe des Förderpreises sie auf ihrem künstlerischen Weg ermutigt, und hofft, dass sie Regisseure und Produzenten finden, die ihre kreative Lust auf Ungewöhnliches als etwas Besonderes entdecken. (Jury: Sibylle Bergemann, Helke Misselwitz, Volker Koepp)
Im Anschluss an die Preisverleihung sämtlicher im Rahmen des "Kunstpreises Berlin" 2000 zu vergebenden Preise werden die HFF-Filme "Polnische Passion" - letzter Akt - (Regie: Stanislaw Mucha, Kamera: Susanne Schüle) und "Kleingeld" (Regie: Marc Andreas Bochert, Kamera: Eeva Fleig) gezeigt.
Der Eintritt zur Preisverleihung und Filmaufführung am 18. März 2000 um 20.00 Uhr im Studio der Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, in Berlin-Tiergarten ist frei.
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