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Mannheimer Vierer setzen sich auf dem Neckar im Duell der führenden deutschen Business Schools klar gegen die Teams der WHU - Otto Beisheim School of Management in Vallendar/Koblenz durch / Vorbild ist das "Boat Race" zwischen Oxford und Cambridge / Neuauflage für 2007 schon geplant
Cambridge gegen Oxford - seit 1829 ist der Ruder-Wettkampf der beiden Traditionsuniversitäten ein Ereignis, das ganz Großbritannien in seinen Bann zieht. Rund 250.000 Zuschauer säumen jährlich die Rennstrecke auf der Londoner Themse, mehr als acht Millionen Briten sind am Fernseher live dabei. Zugegebenermaßen konnten die Mannheim Business School (MBS) und die WHU - Otto Beisheim School of Management in Koblenz/Vallendar von einer solchen Resonanz nur träumen, als sie sich am heutigen Donnerstag erstmals zum "First German MBA Rowing Race" auf dem Neckar trafen. Doch die Stimmung war bei Teilnehmerinnen und Teilnehmern wie auch bei den Fangruppen prächtig. Und eines galt auf dem Neckar wie auf der Themse: Der Sieg war eine Frage der Ehre. Daher notierte man auf Mannheimer Seite zwar ohne überzogenen Ehrgeiz, wohl aber mit Freude, dass die Boote der Gastgeber beide Doppelvierer-Rennen über 1000 Meter klar dominierten.
Die Idee zu der Veranstaltung hatten drei Teilnehmer des einjährigen Mannheimer Vollzeitstudiengangs "The European MBA" während der MBA Career Fair im April dieses Jahres in Hannover. Diese Messe ist seit drei Jahren ein Kontaktforum zwischen den MBA-Absolventinnen und -Absolventen der vier führenden deutschen Institutionen für Management-Weiterbildung - unter ihnen auch die MBS und die WHU - und möglichen zukünftigen Arbeitgebern der Nachwuchsmanager. "Wir haben uns überlegt, wie wir etwas gemeinsam mit den Studierenden anderer Schulen auf die Beine stellen können", erklärt Dr. Emmanuel Sissimatos, der Gesamtkoordinator der Veranstaltung. "Dabei hat uns die Idee eines Rennens nach Vorbild des britischen 'Boat Race' am besten gefallen. Schließlich ist Rudern nicht nur ein idealer Ausgleichssport, sondern verlangt auch in besonderem Maße Teamarbeit. Diese Eigenschaft wird gerade von MBA-Studierenden gefordert und trainiert", so Sissimatos. Bei der WHU stießen die MBS-Studierenden mit ihrem Vorschlag sofort auf Begeisterung; der Vorstand des Mannheimer Rudervereins Amicitia und die Mannheim Business School unterstützten das Ereignis ebenfalls tatkräftig. "Schließlich ist dies für unsere Institutionen auch eine gute Gelegenheit, in der Öffentlichkeit unsere Bekanntheit weiter zu steigern", betont Professor Dr. Armin Heinzl, MBS-Geschäftsführer und Academic Director des "European MBA".
Seit Juni hatten die Teams beider Hochschulen trotz Studienstress mindestens einmal wöchentlich trainiert. Das Ergebnis konnte sich durchaus sehen lassen: Vor allem die beiden international besetzten Mannheimer Boote harmonierten vorbildlich, fuhren im heutigen Rennen jeweils einen Vorsprung von mehreren Bootslängen heraus. "Letztlich zählte aber vor allem das Mit- und nicht das Gegeneinander", unterstreicht Sissimatos. Den besten Beleg lieferte das anschließende Grillfest im Garten der Mannheim Business School, auf dem Teilnehmer und Fans beider Hochschulen ausgelassen feierten. Die Revanche, so war dort zu vernehmen, im Sommer 2007 in Koblenz ist längst schon beschlossene Sache. Zumindest ein Blick nach Großbritannien zeigt, dass sich die Mannheimer auf ihren Lorbeeren nicht ausruhen sollten: Denn das erste "Boat Race" gewann Oxford, die meisten Siege hat bis heute aber Cambridge auf dem Konto?
Die Mannheim Business School gGmbH ist das organisatorische Dach für Management-Weiterbildung an der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre der Universität Mannheim, mit der sie organisatorisch und personell sehr eng verflochten ist. Derzeit bilden zwei internationale, komplett englischsprachige MBA-Programme die Angebotspalette der Mannheim Business School. Zum einen der einjährige Vollzeitstudiengang "The European MBA", den sie seit 2002 gemeinsam mit der französischen Elite-Wirtschaftshochschule ESSEC, der renommierten britischen Warwick Business School und neuerdings der dänischen Copenhagen Business School für Young Professionals mit mindestens drei Jahren Berufserfahrung anbietet. Zum anderen das berufsbegleitende Teilzeitprogramm "ESSEC & MANNHEIM Executive MBA", das Manager mit fünf bis fünfzehn Jahren Berufserfahrung das Rüstzeug für eine Karriere im internationalen Top-Management vermittelt und in zwei Zeitformaten belegt werden kann. Außerdem konzipiert die Mannheim Business School maßgeschneiderte Weiterbildungsprogramme für Unternehmen.
Digitales Fotomaterial ist auf Anfrage erhältlich.
http://www.mannheim-business-school.de
http://www.whu.edu
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Sport science
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
German
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